Hundetraining 2.0: Wie du selbst in stressigen Momenten ruhig bleibst und dein Hund sich sicherer fühlt als je zuvor.
Viele Frauen denken, ihr Hund hört nicht – dabei hört er nur auf das, was in ihnen vorgeht. Bist du angespannt, wird er unsicher. Bist du gestresst, wird er hektisch. Und wenn du ruhiger wirst, findet er sofort Halt.
Hund reagieren auf Dinge, die wir selbst oft gar nicht bemerken. Sie spüren Stimmungen, die uns im Alltag entgehen – und zeigen uns mit ihrem Verhalten, was in uns gerade los ist.
Ich begleite Frauen, die mit ihrem Hund feststecken – nicht weil sie etwas falsch machen, sondern weil ständige Anspannung und Unsicherheit den Alltag einfach zu schwer machen.
Ich bin Antje, Coachin und Mentorin für Frauen mit Hund. Zu mir kommen Frauen, deren Alltag mit ihrem Hund zunehmend schwer wird: Spaziergänge, die nur noch Stress bedeuten, Begegnungen, die sie am liebsten meiden würden und das Gefühl, trotz verschiedener Ansätze einfach nicht weiterzukommen.
„Wenn wir unsere Gedanken und Gefühle nicht selbst führen, werden sie für unseren Hund zur Belastung.“
– Antje Timmermann
In meinem Coaching schauen wir gemeinsam darauf, was dich im Alltag belastet, warum dein Hund so fein darauf reagiert und wie du innerlich wieder ruhiger und sicherer werden kannst. Wenn du stabiler in dir wirst, kann dein Hund sich entspannen und sich leichter an dir orientieren.
In dieser Session bekommst du erste Impulse dafür, warum dein Hund so sensibel auf dich reagiert und wie kleine Veränderungen in dir euren Alltag sofort leichter machen können. Es geht dabei nicht um Methoden oder Wissen, sondern um Erleben, Einfühlen und neue Perspektiven auf eure Verbindung.
Vielleicht kennst du Situationen wie diese:
Du bist genervt von der Arbeit, innerlich noch bei einem Gespräch oder gedanklich schon drei Schritte weiter – nach außen wirkst du ruhig, aber dein Hund zieht plötzlich mehr, bellt schneller oder klebt an dir.
Hunde achten nicht auf unsere Tagesplanung, sondern auf das „Klima“ in uns:
wie schnell wir atmen, wie wir uns bewegen, wie gespannt unser Körper ist, wie wir schauen.
Schon kleine Veränderungen darin reichen, damit dein Hund merkt: „Hier stimmt gerade etwas nicht.“
Er beginnt, dich zu „sichern“, übernimmt Verantwortung oder reagiert gereizter – obwohl du gar nichts „falsch“ machst.
Genau hier beginnt Veränderung – in deiner Wahrnehmung & Präsenz:
Wenn du spürst, was in dir passiert, muss dein Hund es nicht mehr für dich tragen.
Weil Hundetraining nur am äußeren Verhalten ansetzt – aber nicht an dem, was dieses Verhalten auslöst.
Ein Hund lernt dort Signale, Abläufe und gewünschtes Verhalten. Das ist hilfreich – aber es berührt nicht den Teil, der wirklich darüber entscheidet, wie er sich in schwierigen Momenten verhält.
Hunde reagieren extrem sensibel auf das, was in dir passiert:
innerer Druck, gedankliche Überlastung, emotionale Unruhe, ungelöste Konflikte.
Wenn du innerlich nicht klar bist, kann dein Hund nicht entspannt sein –
egal wie viel ihr trainiert.
Darum wirkt Hundetraining manchmal so, als würde es „kurz funktionieren – und dann wieder nicht“.
Nicht, weil du etwas falsch machst, sondern weil das Training nur die sichtbare Spitze verändert, nicht aber die innere Ursache.
Erst wenn du deinen eigenen Zustand ordnest, reagiert dein Hund dauerhaft anders.
Dann folgt er dir nicht mehr aus Konditionierung – sondern aus Vertrauen.
Deshalb braucht es mehr als Training:
Es braucht dich als klare, stabile Führungspersönlichkeit.
Dein innerer Zustand ist nichts Abstraktes – er zeigt sich in Dingen, die du jeden Tag erlebst:
Auch wenn du versuchst, ruhig zu wirken – dein Hund spürt die feinen Signale dahinter:
deine Atmung, deine Haltung, deinen Blick, deine Spannung.
Für ihn ist das wie ein „inneres Wetterbericht“, auf das er sich sofort einstellt.
Wenn du innerlich klar und geordnet bist, fühlt er sich sicher.
Wenn in dir etwas durcheinandergerät, übernimmt er – durch Ziehen, Bellen, Fixieren oder Unruhe.
Nicht, weil er schwierig ist, sondern weil er glaubt, dass er steuern muss, wenn du innerlich nicht stabil bist.
Darum wirken deine fünf inneren Bereiche so stark auf ihn:
Wenn dein innerer Zustand in Balance ist, braucht dein Hund nicht mehr zu reagieren –
er kann einfach bei dir sein.
Du musst keinerlei psychologisches Wissen mitbringen.
Alles, was du brauchst, trägst du längst in dir: deine Wahrnehmung, deine Gefühle
und den Wunsch zu verstehen, warum dein Hund so reagiert.
Meine Arbeit berührt manchmal Themen, die tiefer liegen – alte Muster, frühe Prägungen oder innere Anteile, die sich in Stressmomenten zeigen.
Doch du musst diese Dinge weder analysieren noch „verstehen lernen“.
Du musst nur bereit sein, hinzuspüren.
Ich begleite dich Schritt für Schritt dabei,
Manchmal entsteht Veränderung durch kleine, alltagsnahe Impulse.
Manchmal durch das Aufdecken eines tieferen Musters.
Beides hat seinen Platz – und beides geschieht in deinem Tempo, ohne Druck.
Es geht nicht um Psychologie.
Es geht darum, dich selbst so zu führen,
dass dein Hund nicht länger die Last deiner inneren Spannung tragen muss.
Wichtig:
Mein Coaching ersetzt keine Psychotherapie.
Wir arbeiten zusammen nicht an Störungen, Diagnosen oder therapeutischen Themen,
sondern an deiner persönlichen Entwicklung –
an deiner Wahrnehmung, deiner inneren Ordnung und deiner Selbstführung.
Die Arbeit mit mir folgt einer bewährten Methode – in einer kleinen Gruppe oder ganz individuell.
Wir gehen Schritt für Schritt durch die Bereiche deiner Persönlichkeit, die dein Hund täglich spürt und auf die er reagiert.
Du lernst zuerst dich selbst besser verstehen:
warum du in bestimmten Situationen angespannt wirst,
was dich sofort triggert
und warum dein Hund genau dann schwierig reagiert.
Woche für Woche erkennst du klarer,
Die Veränderung beginnt in dir – und zeigt sich unmittelbar im Verhalten deines Hundes.
Und:
Was du in dir ordnest, wirkt nicht nur auf euren Alltag.
Es verändert oft wie ein Domino-Effekt viele weitere Lebensbereiche:
deine Ruhe, deine Klarheit, deine Beziehungen, deine Selbstsicherheit.
Es geht darum zu verstehen, warum du so reagierst, wie du reagierst –
und wie du dich so führen kannst, dass dein Hund endlich loslassen kann.