Mind & Lead ist anders

Meine Philosophie - und warum dein Hund dich so klar spürt

Warum dein Hund dich spürt, ist kein Geheimnis – er reagiert fein auf alles, was in dir passiert. Viele Frauen erleben das täglich, ohne genau zu wissen, warum ihr Hund so sensibel auf ihren inneren Zustand antwortet. Genau hier setzt meine Philosophie an: bei dem, was zwischen dir und deinem Hund wirklich wirkt.

Was ich selbst erkennen durfte

Wie mein Weg begann

Ich war lange überzeugt, dass ich nur „mehr tun“ müsste, damit sich etwas verändert: konsequenter sein, ruhiger bleiben, stärker führen, anders reagieren. Ich habe alles gegeben – und trotzdem fühlte es sich an, als ob ich Coco nicht wirklich erreiche.  

Mit der Zeit wurde mir deutlich, dass sie auf etwas ganz anderes reagiert hat. Nicht auf meine Handlungen, nicht auf meine Körpersprache. Sondern auf das, was still in mir gearbeitet hat.   

Coco spürte meine Nervosität, meine Unsicherheit, meine innere Unruhe – oft viel früher, als ich selbst es wahrgenommen habe.  

Und genau dieses feine Gespür meiner Hündin hat eine Frage in mir geweckt, die vieles in Bewegung brachte:  
Warum nimmt mein Hund mich so deutlich wahr – selbst dann, wenn ich äußerlich gelassen wirke?  

Diese Erkenntnis war kein Vorwurf an mich, sondern ein Aha-Moment. Coco mir nichts zeigen, was „falsch“ war. Sie machte mich auf etwas aufmerksam, das ich vorher übergangen hatte.  

Ab diesem Moment begann ein neuer Weg: ein Weg nach innen. Ein Weg, auf dem mir bewusst wurde, wie eng meine innere Welt mit ihrem Verhalten verbunden ist – und wie tief sie mich spürt.

Dein Coach

Antje Timmermann

Ich bin Antje – Coachin und Mentorin für Frauen mit Hund.   

Zu mir kommen Frauen, deren Alltag mit ihrem Hund zunehmend schwieriger wird: Spaziergänge, die nur noch Stress bedeuten, Begegnungen, die sie am liebsten vermeiden würden, und das Gefühl, trotz verschiedener Ansätze einfach nicht weiterzukommen.   

Viele spüren, dass ihr Hund nicht nur auf Kommandos reagiert, sondern vor allem auf ihre eigene Anspannung, Unsicherheit oder den Druck, irgendwie funktionieren zu müssen. Und genau hier, entsteht der Wunsch nach einem Weg, der nicht am Hund ansetzt – sondern bei sich selbst.  

In unserer Zusammenarbeit öffnen wir einen Raum, in dem du zur Ruhe kommen kannst und wir gemeinsam schauen, was dich innerlich bewegt und wie sich das auf deinen Hund auswirkt. Dadurch entsteht nach und nach mehr Sicherheit in dir – und dein Hund kann sich wieder an dir orientieren.  

Mind & Lead bildet dabei den Rahmen: eine klare, liebevolle Begleitung, die dich unterstützt, ohne zu bewerten oder zu überfordern.

Innere Ordnung für dich - Entspannung für deinen Hund

Mein Coaching Angebot

Selbstführung für Frauen mit Hund

IIn meinem Coaching schauen wir gemeinsam darauf, was dich im Alltag belastet, warum dein Hund so fein darauf reagiert und wie du innerlich wieder ruhiger und sicherer werden kannst. Wenn du stabiler in dir wirst, kann dein Hund sich entspannen und sich leichter an dir orientieren.

Frau umarmt ihren Hund mit einem friedlichen Blick

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Vielleicht kennst du Situationen wie diese:
Du bist genervt von der Arbeit, innerlich noch bei einem Gespräch oder gedanklich schon drei Schritte weiter – nach außen wirkst du ruhig, aber dein Hund zieht plötzlich mehr, bellt schneller oder klebt an dir.

Hunde achten nicht auf unsere Tagesplanung, sondern auf das „Klima“ in uns:
wie schnell wir atmen, wie wir uns bewegen, wie gespannt unser Körper ist, wie wir schauen.
Schon kleine Veränderungen darin reichen, damit dein Hund merkt: „Hier stimmt gerade etwas nicht.“
Er beginnt, dich zu „sichern“, übernimmt Verantwortung oder reagiert gereizter – obwohl du gar nichts „falsch“ machst.

Genau hier beginnt Veränderung – in deiner Wahrnehmung & Präsenz:
Wenn du spürst, was in dir passiert, muss dein Hund es nicht mehr für dich tragen.

Weil Hundetraining nur am äußeren Verhalten ansetzt – aber nicht an dem, was dieses Verhalten auslöst.
Ein Hund lernt dort Signale, Abläufe und gewünschtes Verhalten. Das ist hilfreich – aber es berührt nicht den Teil, der wirklich darüber entscheidet, wie er sich in schwierigen Momenten verhält.

Hunde reagieren extrem sensibel auf das, was in dir passiert:
innerer Druck, gedankliche Überlastung, emotionale Unruhe, ungelöste Konflikte.
Wenn du innerlich nicht klar bist, kann dein Hund nicht entspannt sein –
egal wie viel ihr trainiert.

Darum wirkt Hundetraining manchmal so, als würde es „kurz funktionieren – und dann wieder nicht“.
Nicht, weil du etwas falsch machst, sondern weil das Training nur die sichtbare Spitze verändert, nicht aber die innere Ursache.

Erst wenn du deinen eigenen Zustand ordnest, reagiert dein Hund dauerhaft anders.
Dann folgt er dir nicht mehr aus Konditionierung – sondern aus Vertrauen.

Deshalb braucht es mehr als Training:
Es braucht dich als klare, stabile Führungspersönlichkeit.

Dein innerer Zustand ist nichts Abstraktes – er erklärt, warum dein Hund dich spürt und wie sich das in eurem Alltag zeigt. Er zeigt sich in Dingen, die du jeden Tag erlebst:

  • Was du denkst, während du mit deinem Hund unterwegs bist
  • Welche Gefühle in dir auftauchen – Stress, Unsicherheit, Druck
  • Wie angespannt oder gelassen dein Körper ist
  • Wie klar oder überfordert du dich innerlich fühlst

Auch wenn du versuchst, ruhig zu wirken – dein Hund spürt die feinen Signale dahinter:
deine Atmung, deine Haltung, deinen Blick, deine Spannung.

Für ihn ist das wie ein „inneres Wetterbericht“, auf das er sich sofort einstellt.
Wenn du innerlich klar und geordnet bist, fühlt er sich sicher.
Wenn in dir etwas durcheinandergerät, übernimmt er – durch Ziehen, Bellen, Fixieren oder Unruhe.

Nicht, weil er schwierig ist, sondern weil er glaubt, dass er steuern muss, wenn du innerlich nicht stabil bist.

Darum wirken deine fünf inneren Bereiche so stark auf ihn:

  • Wahrnehmung – du nimmst bewusst wahr, was er wahrnimmt
  • Emotionale Ausrichtung – er folgt deiner Stimmung, nicht deiner Stimme
  • Innere Klarheit – je klarer du bist, desto ruhiger wird er
  • Innere Stärke – was du in dir stabilisierst, nutzt er als Orientierung
  • Selbstführung – führe dich, und dein Hund kann dich endlich loslassen

Wenn dein innerer Zustand in Balance ist, braucht dein Hund nicht mehr zu reagieren –
er kann einfach bei dir sein.

Du musst keinerlei psychologisches Wissen mitbringen.
Alles, was du brauchst, trägst du längst in dir: deine Wahrnehmung, deine Gefühle
und den Wunsch zu verstehen, warum dein Hund so reagiert.

Meine Arbeit berührt manchmal Themen, die tiefer liegen – alte Muster, frühe Prägungen oder innere Anteile, die sich in Stressmomenten zeigen.
Doch du musst diese Dinge weder analysieren noch „verstehen lernen“.
Du musst nur bereit sein, hinzuspüren.

Ich begleite dich Schritt für Schritt dabei,

  • wahrzunehmen, was in dir ausgelöst wird
  • zu erkennen, woher bestimmte Reaktionen kommen
  • deinen inneren Zustand zu ordnen, statt dich von ihm überrollen zu lassen
  • und wieder Halt in dir zu finden – auch dann, wenn alte Gefühle auftauchen

Manchmal entsteht Veränderung durch kleine, alltagsnahe Impulse.
Manchmal durch das Aufdecken eines tieferen Musters.
Beides hat seinen Platz – und beides geschieht in deinem Tempo, ohne Druck.

Es geht nicht um Psychologie.
Es geht darum, dich selbst so zu führen,
dass dein Hund nicht länger die Last deiner inneren Spannung tragen muss.

Wichtig:
Mein Coaching ersetzt keine Psychotherapie.
Wir arbeiten zusammen nicht an Störungen, Diagnosen oder therapeutischen Themen,
sondern an deiner persönlichen Entwicklung –
an deiner Wahrnehmung, deiner inneren Ordnung und deiner Selbstführung.

Die Arbeit mit mir folgt einer bewährten Methode – in einer kleinen Gruppe oder ganz individuell.
Wir gehen Schritt für Schritt durch die Bereiche deiner Persönlichkeit, die dein Hund täglich spürt und auf die er reagiert.

Du lernst zuerst dich selbst besser verstehen:
warum du in bestimmten Situationen angespannt wirst,
was dich sofort triggert
und warum dein Hund genau dann schwierig reagiert.

Woche für Woche erkennst du klarer,

  • was in dir Stress auslöst
  • wie deine Gefühle und Gedanken Situationen prägen
  • und wie du deine innere Haltung so verändern kannst, dass dein Hund sich sichtbar entspannen kann.

Die Veränderung beginnt in dir – und zeigt sich unmittelbar im Verhalten deines Hundes.

Und:
Was du in dir ordnest, wirkt nicht nur auf euren Alltag.
Es verändert oft wie ein Domino-Effekt viele weitere Lebensbereiche:
deine Ruhe, deine Klarheit, deine Beziehungen, deine Selbstsicherheit.

Es geht darum zu verstehen, warum du so reagierst, wie du reagierst –
und wie du dich so führen kannst, dass dein Hund endlich loslassen kann.

 
 
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