Wahrheit über Dich und Deinen Hund – Wie Deine Realität Deinen Weg beeinflusst

Die Warheit

Was ist die Wahrheit über Dich und Deinen Hund?

Du stehst an der gleichen Ecke wie immer, Dein Hund zieht an der Leine – wieder mal. Genervt denkst Du: „Warum macht er das?“ oder sagst Dir: „Das war schon immer so, das wird sich nie ändern.“

Doch hast Du Dich je gefragt, ob diese Wahrheit wirklich stimmt? Oder ist es nur Deine Wahrnehmung, geprägt durch Erfahrungen, Überzeugungen und alte Geschichten?

Was, wenn Du diese „Wahrheit“ verändern könntest? Was, wenn Dein Hund gar nicht stur oder ängstlich ist – sondern nur auf Deine Energie reagiert? Lass uns gemeinsam eintauchen und herausfinden, wie Deine innere Wahrheit die Realität zwischen Dir und Deinem Hund beeinflusst.

Die Warheit

Deine eigene Realität – wie sie entsteht

Jeder Mensch lebt in seiner eigenen Realität. Es gibt nicht die eine Wahrheit. Deine Wahrnehmung wird durch Deine Sinne, Erfahrungen und inneren Überzeugungen geformt.

Unser Gehirn filtert permanent Informationen. Pro Sekunde prasseln rund 1.000.000 Bits auf uns ein, aber nur etwa 40 bis 200 Bits werden verarbeitet – und davon schaffen es gerade einmal 7 bis 8 Bits in unser Bewusstsein.

Das bedeutet: Dein Gehirn sortiert, verzerrt und verallgemeinert permanent. Deine Realität ist ein Ausschnitt der Welt, geformt durch Deine Gedanken und Erwartungen.

Warum filtert unser Gehirn Informationen?

Das Filtern von Informationen ist ein Überlebensmechanismus. Unser Gehirn entscheidet blitzschnell, welche Informationen wichtig sind und welche nicht. Dabei werden viele Informationen einfach gelöscht – sie kommen gar nicht erst in unser Bewusstsein. Andere Informationen werden verzerrt, das heißt, sie werden von unserem Gehirn entweder über- oder unterbewertet. Und dann gibt es noch die Verallgemeinerungen: Unser Gehirn neigt dazu, Erlebnisse zu verallgemeinern, um sie schneller einordnen zu können.

Ein Beispiel: Immer wenn Du mit Deinem Hund an einer bestimmten Ecke vorbeigehst, zieht er plötzlich an der Leine und bellt vielleicht sogar. Nach einer Weile hast Du die Überzeugung, dass „immer wenn wir an dieser Ecke vorbeigehen, mein Hund durchdreht“. Das Gehirn hat aus dieser wiederkehrenden Erfahrung eine Verallgemeinerung gemacht. Diese Verallgemeinerungen helfen uns, schneller zu reagieren, aber sie können uns auch in die Irre führen, wenn wir die Situation nicht mehr objektiv betrachten.

Wie Deine Energie Dein Hundetraining beeinflusst

Hunde kommunizieren vor allem über Energie. Sie lesen unsere Körpersprache, unsere Anspannung, sogar unsere Gedanken. Wenn Du mit der Erwartung in eine Situation gehst, dass Dein Hund ‚wieder ausflippen wird‘, dann sendest Du genau diese Energie aus – und Dein Hund reagiert darauf.

Die Macht der inneren Filter

Unsere Gedanken entstehen aus Erfahrungen, Erziehung und tief verankerten Glaubenssätzen. Vielleicht hast Du als Kind gehört: „Hunde sind stur.“ Oder „Du bist nicht konsequent genug.“

Diese Sätze setzen sich fest. Sie formen Deine Wahrnehmung. Und plötzlich siehst Du diese vermeintlichen „Beweise“ in Deinem Alltag mit Deinem Hund. Dabei sind sie nichts weiter als alte Muster, die Deine Sicht verzerren.

Wie beeinflussen diese Filter Deine Beziehung zu Deinem Hund?

Was hat das nun alles mit der Erziehung Deines Hundes zu tun? Sehr viel! Denn wenn Du die Welt durch Deine persönlichen Filter siehst, beeinflusst das direkt, wie Du mit Deinem Hund umgehst. Nehmen wir noch einmal das Beispiel mit der Ecke, an der Dein Hund immer ausflippt. Du hast inzwischen die Erwartung, dass genau das passieren wird. Dein Gehirn hat die Situation schon vorverarbeitet, und Dein Körper reagiert darauf. Vielleicht wirst Du angespannt, ohne es zu merken. Dein Hund spürt diese Anspannung und reagiert darauf, was das Verhalten an der Ecke nur verstärkt.

Dein Hund handelt nicht aus Bosheit oder Trotz. Er reagiert auf Deine Energie, auf Deine innere Wahrheit, die Du in die Situation bringst. Und diese Wahrheit ist oft das Ergebnis von Filtern und Überzeugungen, die vielleicht gar nicht mehr relevant sind.

Wie kannst Du Deine Filter und Überzeugungen verändern?

Der erste Schritt, um Deine persönliche Wahrheit zu hinterfragen, ist Bewusstsein. Werde Dir bewusst, welche Gedanken, Überzeugungen und Geschichten Du mit Dir trägst. Frage Dich: „Woher kommt dieser Gedanke? Ist er wirklich wahr? Oder ist es nur eine alte Überzeugung, die ich hinterfragen darf?“

Ein Beispiel: Du kommst wieder an die besagte Ecke mit Deinem Hund. Anstatt sofort anzunehmen, dass er wieder ausflippen wird, nimmst Du Dir einen Moment, um tief durchzuatmen und bewusst in die Situation zu gehen. Beobachte, was wirklich passiert – ohne die Brille der vergangenen Erfahrungen. Vielleicht ist Dein Hund dieses Mal ruhiger, weil Du selbst ruhiger bist. Du wirst sehen, wie sehr Dein Hund auf Deine Energie reagiert.

Übung für den Alltag: Neue Muster schaffen

Um Deine Filter und Geschichten zu verändern, ist es wichtig, neue Muster zu schaffen. Das erfordert Übung und Geduld, aber es ist der Schlüssel, um Deine Realität und damit auch die Beziehung zu Deinem Hund zu verbessern.

Versuche, in Situationen, die Dir Schwierigkeiten bereiten, bewusst neue Verhaltensweisen auszuprobieren. Wenn Dein Hund an der Ecke bellt, bleib ruhig stehen, lenke seine Aufmerksamkeit auf Dich und belohne ihn für ruhiges Verhalten. Je öfter Du dieses neue Muster trainierst, desto mehr wird es sich in Deinem Gehirn verankern – und das alte, problematische Muster wird nach und nach verblassen.

Vertraue Deinem Hund

Ein weiterer wichtiger Schritt ist, Vertrauen in Deinen Hund zu entwickeln. Dein Hund handelt nicht aus böser Absicht. Wenn er ein Verhalten zeigt, das Dich stört, ist das nicht, weil er Dich ärgern will. Er reagiert einfach auf die Situation und Deine Energie. Wenn Du verstehst, dass das Verhalten Deines Hundes oft nur ein Spiegel Deiner eigenen inneren Welt ist, kannst Du beginnen, neue Wege zu gehen und Deinem Hund die Führung zu geben, die er braucht.

Fazit: Deine persönliche Wahrheit beeinflusst Deinen Weg

Deine persönliche Wahrheit über Dich und die Erziehung Deines Hundes ist nicht in Stein gemeißelt. Sie entsteht durch Deine Filter, Überzeugungen und die Geschichten, die Du Dir selbst erzählst. Doch diese Wahrheiten sind veränderbar. Indem Du Dir Deiner inneren Welt bewusst wirst und neue Muster schaffst, kannst Du die Realität, die Du mit Deinem Hund erlebst, aktiv gestalten.

Es gibt nicht die eine „richtige“ Realität. Es gibt nur Deine Realität – und die kannst Du verändern. Indem Du Verantwortung für Deine innere Welt übernimmst und bewusst neue Wege gehst, wirst Du feststellen, wie sich nicht nur Deine Beziehung zu Deinem Hund, sondern auch Deine gesamte Lebensrealität verbessert. Dein Hund wird Dir dankbar folgen, wenn Du beginnst, Dich selbst klarer zu führen.

Gerne möchten wir Dir noch diesen Blogartikel ans Herz legen: Der Rhythmus des Lebens-und wie er auch das Leben deines Hundes beeinflusst, Kommunikation, Selbstvertrauen, Gelassenheit als tägliche Gewohnheit

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Cheers,

Antje & Cristina

Gelassenheit als tägliche Gewohnheit

Gelassenheit als Gewohnheit zu verankern, ist kein unerreichbares Ziel, sondern eine Frage der Übung. Stell dir vor, Gelassenheit wäre kein seltenes Phänomen, sondern ein fester Bestandteil deines Alltags. Häufig nehmen wir an, dass Ruhe und Gelassenheit angeborene Eigenschaften sind, die einige haben und andere nicht. Doch Gelassenheit lässt sich tatsächlich wie jede andere Fähigkeit trainieren! Dank der Flexibilität unseres Gehirns ist es möglich, neue Gewohnheiten und Denkweisen zu verankern – ähnlich wie ein Muskel, den wir mit kontinuierlichem Training stärken.

Gelassenheit als tägliche Gewohnheit – Wie kleine Routinen und souveräne Kommunikation zu innerer Ruhe führen

Stell dir vor, Gelassenheit wäre keine seltene Ausnahme, sondern ein fester Bestandteil deines Alltags. Viele glauben, dass Gelassenheit eine angeborene Eigenschaft ist – eine Fähigkeit, die man entweder hat oder nicht – deine langjährige Freundin beispielsweise, die schon immer eine Engelsgeduld hatte und sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt.

Zum Glück ist es anders! Gelassenheit lässt sich trainieren und wie eine neue Fähigkeit in das tägliche Leben integrieren.

Studien zeigen, dass unser Gehirn bis ins hohe Alter formbar bleibt und sich durch regelmäßige Wiederholung neuer Verhaltensweisen und Denkmuster verändert, wie ein Muskel, der regelmäßig trainiert wird. Das bedeutet, dass Gelassenheit genauso wie andere Fähigkeiten, erlernt, entwickelt und gestärkt werden kann.

Untersuchungen des University College London haben herausgefunden, dass es durchschnittlich 66 Tage dauert, bis ein neues Verhalten zur Routine wird (es gibt zur Dauer verschiedenste Aussagen – gehen wir hier mal von dieser Zahl aus). Ob wir also lernen, auf eine Situation ruhig zu reagieren oder uns durch Atemübungen zu zentrieren – jeder Schritt, jeder Tag, dessen wir uns darüber bewusst sind und etwas tun, bringt uns ein Stück näher an die innere Ruhe.

Wir zeigen dir in diesem Artikel, wie du durch kleine, bewusste Gewohnheiten und souveräne Kommunikation Gelassenheit langfristig in dein Leben holst – für dich und deinen Hund. Denn je mehr du innere Ruhe findest, desto stärker wird die gelassene Ausstrahlung, die auch auf deinen Hund wirkt.

Wie hängen Gelassenheit und Routinen zusammen?

Unser Gehirn liebt Gewohnheiten. Durch regelmäßige Abläufe sparen wir Energie und fühlen uns sicherer und stabiler. Diese vertrauten Muster verankern sich immer mehr in unserem Gehirn und helfen uns, innere Ruhe zu finden.

Unser Gehirn ist unglaublich anpassungsfähig und verändert sich ständig – das nennt man „Neuroplastizität“. Diese Fähigkeit bedeutet, dass wir neue Verbindungen im Gehirn schaffen können, indem wir bestimmte Verhaltensweisen immer wiederholen. Und das Gute daran: Wir können Gelassenheit trainieren, indem wir uns immer wieder kleine, entspannende Routinen schaffen. Diese Momente der Ruhe im Alltag sind ganz einfach – und sie machen sogar Spaß! Wir schauen uns gleich an, wie du diese für dich nutzen kannst.

Wie wirken sich Routinen konkret auf unsere Gelassenheit aus?

Wenn wir bestimmte Rituale im Alltag fest etablieren, gibt das unserem Gehirn das Signal, dass diese Zeiten von Ruhe und Stabilität geprägt sind. Wiederholte Handlungen wie Atemübungen oder feste Entspannungsphasen verringern die Aktivierung unseres Stresszentrums und stärken stattdessen den präfrontalen Kortex – den Teil des Gehirns, der für Planung, Selbstkontrolle und gelassene Reaktionen verantwortlich ist. Mit der Zeit fällt es uns immer leichter, in stressigen Situationen die Ruhe zu bewahren, weil unser Gehirn durch die Routinen trainiert wurde, nicht sofort in Alarmbereitschaft zu schalten.

Routinen senken zudem den sogenannten Entscheidungsmüdigkeitseffekt. Das bedeutet, dass wir weniger geistige Energie auf alltägliche Entscheidungen verwenden müssen und dadurch mehr Kapazität haben, ruhig und gelassen auf stressige Situationen zu reagieren.

Wenn wir also den Tag durch kleine, geplante Pausen oder Entspannungsmomente strukturieren, bereiten wir unser Gehirn darauf vor, auch in anspruchsvollen Momenten gelassen zu bleiben.

Gelassenheit durch souveräne Kommunikation

Gelassenheit zeigt sich nicht nur in unserer inneren Haltung, sondern auch in der Art und Weise, wie wir kommunizieren. Dabei hat die Art, wie wir sprechen, nicht nur Einfluss darauf, wie unsere Worte bei anderen ankommen, sondern auch auf unser eigenes Gefühl von Ruhe und Selbstkontrolle. Souveräne Kommunikation hilft, Gelassenheit zu fördern, da sie Klarheit und Selbstsicherheit in herausfordernde Gespräche bringt.

Warum souveräne Kommunikation uns innerlich ruhiger macht

Unsere Kommunikation beeinflusst, wie wir uns selbst fühlen, da sie direkt auf unser Gehirn und unsere Emotionen wirkt:

1. Selbstregulation durch bewusste Kommunikation
Wenn wir ruhig und bedacht sprechen – mit „Ich“-Botschaften, kurzen Pausen und überlegten Worten – schaffen wir die Grundlage für mehr Gelassenheit. Indem wir so kommunizieren, helfen wir unserem Gehirn, in stressigen Momenten einen klaren Kopf zu bewahren. Das beruhigt nicht nur uns, sondern auch unser Gegenüber, ob Mensch oder Hund. Je bewusster wir sprechen, desto leichter fällt es uns, unsere Emotionen zu kontrollieren und innerlich ruhig zu bleiben.

2. Verantwortung für eigene Gefühle übernehmen
„Ich“-Botschaften machen uns klar, dass wir für unsere eigenen Gefühle verantwortlich sind. Das bedeutet, statt in einem Moment der Unruhe die Schuld bei anderen zu suchen, drücken wir aus, was wir brauchen, ohne uns überfordert oder von anderen abhängig zu fühlen. Eine ruhige und klare Ansage wie „Ich brauche gerade etwas Zeit für mich“ stärkt unser Gefühl von Kontrolle und trägt dazu bei, dass wir gelassener bleiben, auch in stressigen Situationen.

3. Die Verbindung zwischen Körper und Emotionen
Wir wissen, dass der Körper ein mächtiges Werkzeug ist, um unsere Emotionen zu beeinflussen. Wenn wir bewusst langsamer sprechen, tief atmen und Pausen machen, senden wir ein Signal an unser Gehirn, dass alles in Ordnung ist – auch wenn der äußere Druck mal größer wird. Diese Verbindung zwischen Körper und Gefühl hilft uns, ruhig zu bleiben und die innere Balance zu wahren, egal was gerade passiert.

Techniken für gelassene Kommunikation

·  „Ich“-Botschaften: Sie helfen uns, Verantwortung für unsere eigenen Gefühle zu übernehmen und Missverständnisse zu vermeiden. So können wir Konflikte leichter lösen und Klarheit schaffen.

·  Pausen einlegen: Ein kleiner Moment der Stille vor einer Antwort gibt uns die Zeit, die wir brauchen, um ruhig und bewusst zu reagieren.

·  Ruhige Körpersprache: Eine offene Haltung, sanfte Bewegungen und ein entspannter Blickkontakt signalisieren nicht nur anderen, sondern auch uns selbst, dass wir sicher und gelassen sind.

Wie sich Gelassenheit durch Kommunikation auf deinen Hund überträgt

Hunde reagieren sensibel auf unsere Ausstrahlung. Je souveräner und ruhiger wir kommunizieren, desto sicherer und entspannter fühlen sie sich in unserer Gegenwart. Ein gelassener Kommunikationsstil sendet Signale der Sicherheit und Verlässlichkeit, die auch unsere Hunde spüren und ihre eigene Ruhe fördern.

Praktische Tipps zur täglichen Gelassenheit

  1. Klangmeditation (Sound Bath): Eine Klangmeditation – oder „Sound Bath“ – nutzt beruhigende Klänge, um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Ob Gongs, tibetische Klangschalen oder spezielle Frequenzen: Das Gehirn reagiert auf diese Töne mit entspannenden Alpha- und Theta-Wellen. Selbst digitale Versionen, die über Apps abgespielt werden, entfalten eine beruhigende Wirkung und bringen dich in eine tiefere Entspannung. Ein „Sound Bath“ ist ideal, um nach einem langen Tag zur Ruhe zu kommen und innere Gelassenheit zu fördern.
  2. Journaling mit Gelassenheitsfokus: Ein „Gelassenheits-Journal“ ist eine wunderbare Methode, um bewusste Ruhe zu verankern. Setze dich jeden Abend für ein paar Minuten hin und notiere drei Situationen, in denen du heute ruhig geblieben bist, oder schreibe drei Dinge auf, die du morgen gelassen angehen möchtest. Diese kleine Reflexion schärft das Bewusstsein für ruhige Momente und hilft, neue Denk- und Verhaltensmuster zu etablieren, die langfristig Gelassenheit stärken. Studien zeigen, dass Journaling dazu beiträgt, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
  3. Die „Drei-Atemzüge-Pause“

In stressigen Situationen neigen wir oft dazu, schnell und impulsiv zu reagieren. Eine einfache Möglichkeit, das zu durchbrechen, ist die „Drei-Atemzüge-Pause.“ Bevor Du handelst oder antwortest, nimm Dir drei tiefe Atemzüge. Diese kurze Pause unterbricht das Stressmuster und gibt Deinem Gehirn die Chance, sich neu zu fokussieren und ruhig zu bleiben. Diese Technik stammt aus der Achtsamkeitspraxis und hilft, das eigene Verhalten bewusster zu steuern.

  • Bewegung in der Natur – aber im „Schnecken-Tempo“

Naturspaziergänge sind schon entspannend, aber wenn Du das Tempo bewusst verlangsamt, kann dies die Wirkung auf Deine Gelassenheit verstärken. Konzentriere Dich auf Deine Umgebung: das Rauschen der Bäume, den Duft der Luft oder das Gefühl der Erde unter Deinen Füßen. Studien zur „Waldtherapie“ zeigen, dass langsame Naturspaziergänge das Stresshormon Cortisol senken und das Herz beruhigen. So stärkst Du nicht nur Deine Gelassenheit, sondern auch Deine Resilienz.

Diese Techniken lassen sich ohne großen Aufwand in den Alltag integrieren und fördern Gelassenheit auf ganz unterschiedlichen Ebenen – von innerer Ruhe bis hin zu einer bewussteren Selbstwahrnehmung. Probiere eine oder mehrere davon aus und beobachte, wie sich Deine Gelassenheit im Laufe der Zeit verstärkt.

Fazit

Gelassenheit ist kein Zustand, der einfach „da ist“, sondern ein wertvolles Training, das mit kleinen Schritten und bewussten Routinen zu einer täglichen Gewohnheit werden kann. Indem du regelmäßig Techniken wie Atemübungen, souveräne Kommunikation und mentale Routinen in dein Leben integrierst, stärkst du nicht nur deine eigene Gelassenheit, sondern auch die Verbindung zu deinem Hund. Diese innere Ruhe wird nicht nur dich entspannen, sondern auch deinem Hund ein sicheres Gefühl geben, das sich positiv auf sein Verhalten auswirken wird.

Mit der Zeit wirst du feststellen, dass du in stressigen Situationen ruhiger reagierst und dadurch ein neues Level an innerer Ausgeglichenheit erreichst. Wenn du diese Fähigkeiten kontinuierlich ausbaust, wirst du mehr Gelassenheit in deinem Leben und in der Beziehung zu deinem Hund erleben. Es lohnt sich, ruhig und gelassen zu bleiben – für dich und deinen Hund.

Gerne möchten wir Dir noch diese Blogartikel ans Herz legen: Der Rhythmus des Lebens-und wie er auch das Leben deines Hundes beeinflusst, Kommunikation

Interessierst Du Dich für mehr Infos? Dann freuen wir uns auf einen Termin mit Dir, den Du Dir hier ganz unverbindlich buchen kannst. Verpasse keinen Input in unserer geschlossenen Facebookgruppe und werde Mitglied. Darüberhinaus findest Du uns auf Instagram und YouTube.

Cheers,

Antje & Cristina