Hundeschule reicht nicht: Die 3 unsichtbaren Bausteine, die dir fehlen – und wie du wirklich Leichtigkeit in euren Alltag bringst

Hundeschule reicht nicht

Kennst du diese Situationen?
Dein Hund springt begeistert auf Besuch, während du innerlich am liebsten im Boden versinken würdest.
Oder er jault herzzerreißend, sobald du nur kurz das Haus verlässt – und du gehst mit einem Kloß im Hals, weil du dich zwischen deinem Leben und deinem Hund zerreißt.
Vielleicht ist es auch das Autofahren, das zum Drama wird: Hecheln, Fiepen, Speicheln – und du mit Schweißhänden am Steuer, weil du dich hilflos fühlst.

Und irgendwann taucht dieser Gedanke auf:

👉 „Meine Hundeschule reicht nicht.“

Warum Hundeschule oft nicht reicht

Um es gleich vorwegzunehmen: Die meisten Hundeschulen verfolgen keine böse Absicht. Viele leisten wertvolle Arbeit und geben dir Grundlagen wie Sitz, Platz, Bleib oder Rückruf. Doch in vielen Situationen merkst du: Die Hundeschule reicht nicht.

Warum? Weil Hundeschulen in ihrem Rahmen begrenzt sind. Sie haben ihre Wurzeln im Hundesport, mit Fokus auf Gehorsam, Regeln, Übungen und Ergebnisse, die man vorzeigen kann – nicht unbedingt auf den echten Alltag mit Hund gemünzt.

Und noch etwas: In Hundeschulen geht es fast immer darum, was dein Hund tun soll. Aber kaum jemand fragt: Was macht das eigentlich mit dir?
Dein Stress, deine Scham, deine Überforderung – all das bleibt unbesprochen. Und doch ist genau das der Schlüssel.

Die 3 unsichtbaren Bausteine, die dir fehlen, wenn die Hundeschule nicht reicht

1. Emotionale Färbung – dein Hund spürt deine Gefühle

Ein Bleib klingt simpel. Aber: Dein Hund speichert nicht nur das Signal ab – sondern auch die emotionale Stimmung, mit der du es gibst.

  • Wenn du „Bleib“ sagst, aber innerlich angespannt bist, lernt er Anspannung.
  • Wenn du „Hier“ rufst, aber die Einladung kalt klingt, fehlt die Begeisterung, die ihn wirklich zu dir zieht.

Genau hier spürst du: Die klassische Hundeschule reicht nicht. Dein Hund unterscheidet feiner, als jede Theorie es erklären kann. Er folgt nicht deinem Wort – sondern deinem Gefühl.

2. Stressmanagement – Ruhe als Schlüssel

Ein Kurs mit zehn jungen Hunden nebeneinander? Für Hunde eine Reizüberflutung. Für dich vielleicht auch.
Viele Hunde lernen in diesen Momenten: Training = Stress.

Doch im Alltag brauchst du das Gegenteil: Ruhe. Entspannung. Gelassenheit.
Dein Hund kann nur dann ruhig bleiben, wenn du es auch kannst.

Und genau hier zeigt sich erneut: Hundeschule reicht nicht, wenn es um dein eigenes Stressmanagement und deine emotionale Klarheit geht.

Denn dein Hund übernimmt deine Energie. Wenn du im inneren Gedankenkreisel feststeckst, dreht er mit. Wenn du loslässt und dich erdest, entspannt auch er sich.

Selbstführung – die Verbindung zu dir selbst

Und damit sind wir beim Kern: Deinem Inneren

Vielleicht fragst du dich: „Warum flippt mein Hund immer genau dann aus, wenn Besuch kommt?“
Die Antwort liegt selten nur in seiner Erziehung. Viel öfter liegt sie in dem, was sein Verhalten in dir auslöst: Scham, Druck, das Gefühl, bewertet zu werden.

Dein Hund zeigt dir ehrlich, unverblümt, was in dir los ist. Er übernimmt deine Spannung und spielt sie im Außen aus.
Das heißt: 90 % des „Fehlverhaltens“ deines Hundes sind in Wahrheit Spiegelungen deiner eigenen Emotionen, Gedanken und Muster.

Und das lernst du in keiner klassischen Hundeschule. Deshalb reicht Hundeschule nicht – du brauchst Selbstführung.

Typische Alltagssituationen, in denen die Hundeschule nicht reicht

Damit es greifbarer wird, lass uns einen Blick auf beispielhafte Szenen werfen, die fast jede Hundehalterin kennt – und bei denen Training allein nicht ausreicht:

  • Nicht alleine bleiben: Dein Hund jault oder zerstört Dinge, sobald du gehst. Du spürst Schuldgefühle und hast das Gefühl, dein Leben einschränken zu müssen.
  • Anspringen von Besuchern: Freunde oder Familie kommen – und dein Hund springt voller Energie auf sie zu. Du schämst dich und hörst innerlich: „Die denken, ich hab’s nicht im Griff.“
  • Autofahren: Dein Hund fiept, speichelt oder erbricht. Du fährst mit Bauchweh los und vermeidest Ausflüge.
  • Nicht hören in wichtigen Momenten: Du rufst – und dein Hund rennt trotzdem los. Zurück bleibt das Gefühl von Kontrollverlust und Hilflosigkeit.
  • Überdrehen zuhause: Abends willst du zur Ruhe kommen, doch dein Hund bellt bei jedem Geräusch, rennt durch die Wohnung, fordert nonstop Aufmerksamkeit.

Das sind keine Trainingsfehler. Das sind Spiegel. Dein Hund macht sichtbar, was in dir selbst noch nicht in Balance ist.

Dein Hund ist kein Problem – er ist dein Spiegel

So unbequem es klingt: Dein Hund ist nicht dein Gegner. Er ist dein Spiegel.
Er zeigt dir, wo alte Gefühle in dir noch wirken – Gefühle, die oft viel älter sind als die Situation mit deinem Hund.

  • Dein Hund, der nicht allein bleiben kann, ruft vielleicht dein eigenes Gefühl von Verlassenheit wach.
  • Dein Hund, der Besucher anspringt, trifft deine Angst, bewertet oder abgelehnt zu werden.
  • Dein Hund, der im Auto durchdreht, verstärkt deine eigene innere Unruhe, die schon vorher da war.

Und genau deshalb reicht die Hundeschule nicht aus. Sie sieht nur das Verhalten, nicht die tiefere Ursache.

Mind & Lead: Der Gamechanger, wenn die Hundeschule nicht reicht

Hier setzt Mind & Lead an.
Ich trainiere nicht deinen Hund.
Ich begleite dich dabei, die Verbindung zu dir selbst zu stärken – damit dein Hund dir vertrauensvoll folgen kann.

Was ich tue, ist im Kern simpel – aber tief wirksam:

  • Ich zeige dir, wie du deine Gefühle erkennst und regulierst, bevor sie deinen Hund aus der Bahn werfen.
  • Ich helfe dir, alte Muster zu entlarven, die deinen Alltag sabotieren.
  • Ich bringe dich zurück in deine innere Ruhe, damit du dich führst – und dein Hund dir folgt.

Das ist kein „Trick“ und kein „neues Kommando“.
Das ist ein Reset.
Für dich. Für deinen Hund. Für eure Beziehung.

Fazit: Wenn die Hundeschule nicht reicht, beginnt deine Chance

Dein Hund braucht nicht noch zehn weitere Signale.
Er braucht dich – klar, präsent, innerlich stabil.

Deshalb frag dich beim nächsten Mal nicht: „Wie kriege ich das Verhalten in den Griff?“
Sondern: „Was passiert gerade in mir – und was darf sich verändern?“

Genau diese Fragen führen dich raus aus dem Kreislauf von Stress, Scham und Überforderung. Und genau dort beginnt echte Leichtigkeit.

Dein nächster Schritt: Der Selbstlernkurs „Mind & Lead – Reset“ für dich und deinen Hund

Wenn du spürst, dass dich diese Gedanken berühren – dann ist der Selbstlernkurs „Mind & Lead – Reset“ genau richtig für dich:
Dort erfährst du, wie du die unsichtbaren Bausteine integrierst, die dir bisher niemand gezeigt hat.
Du lernst, wie du dich selbst führst – damit dein Hund dir vertrauensvoll folgen kann.

👉 Hier geht es direkt zum Selbstlernkurs: https://www.copecart.com/products/da59c5ae/checkout

Denn am Ende braucht dein Hund keine perfekte Erziehung.
Er braucht dich – in deiner Klarheit, Ruhe und Selbstführung.

Gerne möchte ich dir noch diesen Blogartikel ans Herz legen: Kommunikation, Gelassenheit als tägliche Gewohnheit, Hunde und die Selbsterkenntnis

Interessierst du dich für mehr Infos? Dann freue ich mich auf einen Termin mit dir, den du dir hier ganz unverbindlich buchen kannst. Verpasse keinen Input in meiner geschlossenen Facebookgruppe und werde Mitglied. Darüberhinaus findest du mich auf Instagram und YouTube.

Herzlichst,
Deine Antje

Mensch-Hund-Beziehung: Bist du wirklich eine Einheit mit deinem Hund?

Mensch-Hund-Beziehung

„Na klar bin ich eine Einheit mit meinem Hund!“ – das denkst du vielleicht sofort.
Denn wer möchte schon zugeben, dass man manchmal eher gegeneinander unterwegs ist?
Schließlich liebst du deinen Hund, du willst das Beste für ihn Und doch… im Alltag sieht es oft anders aus.

Da stehst du morgens mit der Leine in der Hand, dein Hund voller Energie – und du wünschst dir eigentlich nur erstmal einen Kaffee in Ruhe. Oder du kommst nach einem langen Tag nach Hause, sehnst dich nach Entspannung – und dein Hund meint, jetzt wäre die perfekte Zeit für Action.

So schnell kippt das Gefühl von Mensch-Hund-Beziehung in Stress, Frust und Schuldgefühle. Kommt dir das bekannt vor?

Gegeneinander oder Miteinander in der Mensch-Hund-Beziehung

Eine harmonische Mensch Hund Beziehung wünschen wir uns alle. Doch oft landen wir im Gegeneinander:
Wir wollen Ruhe, der Hund fordert Bewegung.
Wir wollen links, er zieht nach rechts.
Wir wollen Harmonie – und er legt sich mit dem Nachbarshund an.

Gegeneinander fühlt sich an wie ein ständiger kleiner Machtkampf. Und ganz ehrlich: Erschöpfend.

Miteinander dagegen bedeutet:
Du führst klar, innerlich stabil – und dein Hund spürt diese Energie.
Er vertraut dir, orientiert sich freiwillig und ihr bewegt euch wie selbstverständlich in einem Fluss.

Das klingt traumhaft, oder? Aber hier kommt der Knackpunkt: Der Weg dahin führt nicht über den Hund. Sondern über dich.

Dein Hund spiegelt dich – und die Mensch-Hund-Beziehung

Das ist die Essenz von Mind & Lead: Dein Hund ist kein Problem, sondern dein Spiegel.

Wenn er unruhig ist, zeigt er dir deine eigene innere Unruhe.
Wenn er Grenzen testet, zeigt er dir, wo dir selbst Klarheit fehlt.
Wenn er dich scheinbar „ignoriert“, spiegelt er dir, wie sehr du manchmal selbst nicht bei dir bist.

Und das ist keine Strafe, sondern ein Geschenk.
Denn er zeigt dir, was du sonst vielleicht übersehen würdest.

Eine echte Einheit mit deinem Hund entsteht nicht durch „Trainingstricks“, sondern durch deine innere Ordnung. Je mehr du bei dir ankommst, desto leichter findet er zu dir.

Drei Fragen, die deine Mensch-Hund-Beziehung entlarven

Wenn du herausfinden willst, ob ihr wirklich eine Einheit seid, stell dir mal diese Fragen:

  1. Handle ich oft aus Druck oder Gereiztheit – oder aus Klarheit? (Wenn „Jetzt reicht’s aber!“ häufiger ist als „Ich bin klar und ruhig“, bist du wahrscheinlich eher im Gegeneinander.)
  2. Bin ich im Alltag mit meinem Hund innerlich stabil – oder schnell überfordert? (Wenn du dich selbst verloren fühlst, kann dein Hund dir schwer vertrauen.)
  3. Führe ich – oder reagiere ich nur? (Echte Führung heißt: Du gibst Richtung und Energie vor. Nicht: du korrigierst nur hinterher.)

Das sind keine Prüfungsfragen. Das sind Spiegel – genauso wie dein Hund.

Vom Gegeneinander ins Miteinander

Viele Frauen glauben: „Mein Hund ist das Problem.“
Doch in Wahrheit zeigt er dir nur, wo du selbst nicht in deiner Kraft bist.

Die gute Nachricht: 90 % der Schwierigkeiten liegen in deiner inneren Welt – und damit in deinem Einflussbereich.
👉 Aus deinem „Ich muss ihn kontrollieren“ wird Selbstführung.
👉 Aus deinem inneren Chaos wird Klarheit.
👉 Aus Gereiztheit wird Vertrauen.
👉 Aus dem „Problemhund“ wird ein Partner, der dir freiwillig folgt.

So verwandelt sich eure Mensch-Hund-Beziehung – von Kampf und Missverständnis hin zu Vertrauen und tiefer Harmonie.

Stell dir das mal vor…

Du gehst mit deinem Hund spazieren.
Früher warst du angespannt, weil du dachtest: „Bitte zieh nicht, bitte pöbel nicht, bitte benimm dich.“

Heute atmest du tief durch, stehst klar in dir selbst – und dein Hund schaut dich an, als wollte er sagen: „Danke, endlich führst du.“

Dieses Gefühl – Ruhe, Vertrauen, Einheit – ist unbezahlbar. Und es entsteht nicht, weil dein Hund plötzlich „braver“ ist. Sondern weil du dich verändert hast.

Eine erfüllte Mensch-Hund-Beziehung entsteht also nicht über Gehorsam oder Kontrolle – sondern über Selbstführung, Klarheit und Vertrauen.

Mind & Lead: Keine Hundeschule – eine Reise zu dir selbst!

Genau hier setzt Mind & Lead an.

Es geht nicht darum, deinen Hund „in den Griff zu bekommen“.
Es geht darum, dich selbst zu führen – und dadurch deinem Hund den Halt zu geben, nach dem er sich die ganze Zeit gesehnt hat.
-Du findest innere Aufgeräumtheit statt Chaos.
-Du erlebst emotionale Klarheit statt Schuldgefühle.
-Du entwickelst eine Haltung, die Vertrauen schafft – in dir und bei deinem Hund.

Das Ergebnis: Harmonie mit deinem Hund. Nicht erzwungen, sondern echt – eine erfüllende Mensch-Hund-Beziehung.

Wie es sich anfühlt

Frauen, die diesen Weg gehen, berichten von:

✨ Erleichterung – „Ich bin nicht falsch. Ich war nur abgeschnitten von mir.“
✨ Erkenntnis – „Mein Hund zeigt mir den Weg, und jetzt sehe ich es.“
✨ Mut & Zuversicht – „Ich habe die Kraft, das zu verändern.“
✨ Verbindung – „Wir sind ein Team, weil ich endlich bei mir angekommen bin.“

Das ist Transformation: Von Schuld, Druck und Überforderung hin zu Klarheit, Leichtigkeit und einer tiefen, erfüllenden Mensch-Hund-Beziehung.

Dein nächster Schritt

Wenn du spürst, dass du diese Reise beginnen möchtest, laden wir dich herzlich zu unserem kostenfreien Analysegespräch ein.

Fazit

Bist du mit deinem Hund wirklich eine Einheit?
Die Antwort liegt nicht in seinem Verhalten – sondern in deiner inneren Welt.
Dein Hund ist kein Problem.
Er ist dein Spiegel.
Und wenn du lernst, dich selbst zu führen, entsteht eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung, die tief, leicht und voller Vertrauen ist.
„Führ dich selbst – dann folgt dir dein Hund.“ 💛

Eine erfüllte Mensch-Hund-Beziehung beginnt immer bei dir.

Gerne möchte ich dir noch diesen Blogartikel ans Herz legen: Der Rhythmus des Lebens-und wie er auch das Leben deines Hundes beeinflusst, Warum du deinem Hund oft keine Sicherheit geben kannst – und wie du es wirklich lernst, Kommunikation

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Herzlichst,
Deine Antje

Selbstvertrauen

Selbstvertrauen

Selbstvertrauen – was bedeutet das eigentlich? Es ist das tiefe Vertrauen in deine eigenen Fähigkeiten und deinen eigenen Wert – ein Gefühl, das unabhängig von äußeren Umständen oder der Meinung anderer bestehen kann. Es bedeutet, dich selbst so gut zu kennen und anzunehmen, dass du auch in herausfordernden Momenten innerlich stabil bleibst. Selbstvertrauen ist daher ein wesentlicher Bestandteil deines Selbstwertgefühls und beeinflusst, wie du handelst, Entscheidungen triffst und auf Veränderungen reagierst.

Selbstvertrauen

Du kannst dir Selbstvertrauen wie einen inneren Anker vorstellen, der dir auch in stürmischen Zeiten Halt gibt. Diese innere Stabilität bewirkt, dass du mit einer ruhigen Kraft durchs Leben gehst und weniger von äußeren Einflüssen beeinflusst wirst. Ein starkes Selbstvertrauen schenkt dir die Freiheit, gelassen und beständig zu bleiben – unabhängig davon, wie sich die Umstände um dich herum entwickeln.

In deinen Beziehungen, sei es zu Menschen oder zu deinem Hund, wirkt sich diese innere Stabilität spürbar aus. Menschen, die sich selbst sicher und ruhig fühlen, bieten ihrem Umfeld sowie ihrem Hund eine verlässliche Basis. In zwischenmenschlichen Beziehungen stärkt diese Gelassenheit das Vertrauen, während Hunde sich besonders an der Stabilität ihres Menschen orientieren und daraus Sicherheit schöpfen. Wenn du in dir selbst ruhst, vermittelst du sowohl anderen Menschen als auch deinem Hund ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.

Die Bedeutung von Selbstvertrauen für deine Beziehungen

Selbstvertrauen ist nicht nur für dich persönlich von Vorteil, sondern wirkt sich direkt auf deine Beziehungen zu anderen aus. Menschen, die in sich ruhen und sich ihrer selbst sicher sind, strahlen eine Souveränität und Gelassenheit aus. Diese innere Stabilität ist für dein Umfeld spürbar und schafft Vertrauen, weil sie Beständigkeit und Verlässlichkeit signalisiert.

In zwischenmenschlichen Beziehungen zeigt sich Selbstvertrauen darin, dass du in der Lage bist, dich authentisch und offen zu zeigen, ohne Angst vor Ablehnung oder Urteil. Wenn du dich selbst wertschätzt, fällt es dir leichter, die Meinung anderer als bereichernd anzusehen, anstatt dich von ihr verunsichern zu lassen. Ein selbstbewusster Mensch fühlt sich weniger gezwungen, sich zu verteidigen oder sich ständig beweisen zu müssen – und das schafft Raum für tiefere, ehrlichere Verbindungen zu anderen. Diese Form von Selbstvertrauen bildet eine starke Grundlage für Beziehungen, die von gegenseitigem Respekt und Verständnis geprägt sind.

Deine Freundschaften, Partnerschaften und Begegnungen gewinnen an Tiefe, weil du ein Gefühl der Sicherheit ausstrahlst, das Vertrauen und Nähe fördert.

Selbstvertrauen und die Verbindung zu deinem Hund

Diese innere Stabilität hat nicht nur Einfluss auf deine Beziehungen zu anderen Menschen, sondern wirkt sich auch auf die Bindung zu deinem Hund aus. Hunde sind sehr feinfühlige Tiere und nehmen deine Stimmung, Körpersprache und Emotionen oft intensiver wahr, als dir bewusst ist. Wenn du in dir selbst ruhst, dich selbst sicher fühlst und mit Gelassenheit auf die Welt blickst, spürt dein Hund das.

Diese Ruhe gibt ihm das Gefühl, dass alles in Ordnung ist und er sich entspannen kann. In Momenten der Unsicherheit oder des Stresses sucht dein Hund Orientierung – und zwar bei dir. Er liest dich, nimmt deine Energie auf und reagiert darauf. Bist du innerlich ruhig und klar, überträgt sich diese Gelassenheit auf ihn. Doch wenn in dir Unruhe, Zweifel oder Anspannung schlummern, wird dein Hund sie gnadenlos sichtbar machen. Denn er spiegelt nicht nur das, was du zeigen willst, sondern das, was du wirklich fühlst – und das, was deine Gedanken und Emotionen ausstrahlen.

Zu 95 % bist du die Ursache für das Verhalten deines Hundes. Dein Hund folgt dir nicht einfach nur – er folgt deiner inneren Haltung. Wenn du Klarheit, Ruhe und Souveränität ausstrahlst, kann er sich entspannen und dir vertrauensvoll folgen. Doch wenn du unsicher, angespannt oder unentschlossen bist, wird dein Hund dieses innere Chaos widerspiegeln. Deshalb beginnt eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung nicht mit der Erziehung des Hundes, sondern mit deiner eigenen inneren Klarheit.

Prinzipien des Selbstvertrauens – Kleine Schritte mit großer Wirkung

Selbstvertrauen ist keine Eigenschaft, die du über Nacht erlangst – es ist ein Prozess, der in vielen kleinen, bewussten Schritten wächst. Indem du dich im Alltag regelmäßig selbst herausforderst und kleine Ziele erreichst, stärkst du dein Vertrauen in deine eigenen Fähigkeiten. Dieser Prozess muss nicht mit großen, außergewöhnlichen Erfolgen einhergehen – oft sind es gerade die kleinen Schritte, die auf Dauer eine beständige Basis für dein Selbstvertrauen bilden.

Sich selbst kleine Versprechen geben und einhalten

Eine der einfachsten und wirkungsvollsten Methoden, um Selbstvertrauen zu stärken, ist es, dir selbst kleine Versprechen zu geben und diese auch zu halten. Das können einfache Dinge sein: Jeden Tag ein paar Minuten für eine Achtsamkeitsübung, dir bewusst eine kurze Pause gönnen oder abends drei Dinge aufzuschreiben, die gut gelaufen sind. Indem du deine eigenen Versprechen einhältst, stärkst du das Vertrauen in dich selbst – du erlebst dich als verlässlich und beginnst, deine Fähigkeiten mehr zu schätzen.

Erfolge bewusst wahrnehmen und würdigen

Oft übersehen wir unsere eigenen kleinen Erfolge, weil wir denken, sie seien nicht wichtig genug. Doch gerade diese kleinen Schritte sind es, die dein Selbstvertrauen nach und nach aufbauen. Wenn du dir beispielsweise vorgenommen hast, mehr Wasser zu trinken oder jeden Morgen für fünf Minuten an die frische Luft zu gehen, ist es wichtig, diese Erfolge bewusst wahrzunehmen. Sie sind ein Zeichen dafür, dass du für dich selbst sorgst und dich weiterentwickelst.

Sich realistische Ziele setzen und sich selbst erlauben, Fehler zu machen

Ein starker Baustein des Selbstvertrauens ist die Fähigkeit, sich realistische, erreichbare Ziele zu setzen. Wenn du dir zu hohe Erwartungen auferlegst, kann das schnell zu Frustration führen. Durch erreichbare Ziele lernst du dagegen, dass du erfolgreich handeln kannst, was dein Vertrauen in dich selbst stärkt. Gleichzeitig solltest du dir die Freiheit geben, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen – denn auch das gehört zum Prozess des Selbstvertrauensaufbaus dazu.

Fazit: Selbstvertrauen als Schlüssel zu innerer Stärke und Gelassenheit

Selbstvertrauen ist mehr als ein bloßes Gefühl – es ist ein kraftvoller innerer Anker, der dir auch in unruhigen Zeiten Stabilität schenkt. Es wächst nicht allein durch große, sichtbare Erfolge, sondern durch die vielen kleinen Schritte, die du jeden Tag bewusst für dich selbst gehst. Jedes Versprechen, das du dir gibst und einhältst, stärkt dein Vertrauen in dich selbst. So baust du nach und nach die innere Ruhe auf, die dich gelassen und sicher durch den Alltag trägt.

Dieses Vertrauen ist nicht nur ein persönlicher Gewinn, es bereichert auch deine Beziehungen und strahlt auf deinen Hund aus. Dein Hund orientiert sich an deiner inneren Stabilität und fühlt sich durch deine Gelassenheit sicher und geborgen.

Gerne möchten wir Dir noch diese Blogartikel ans Herz legen: Der Rhythmus des Lebens-und wie er auch das Leben deines Hundes beeinflusst, Kommunikation, Gelassenheit als tägliche Gewohnheit

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