Selbstvertrauen

Selbstvertrauen

Selbstvertrauen – was bedeutet das eigentlich? Es ist das tiefe Vertrauen in deine eigenen Fähigkeiten und deinen eigenen Wert – ein Gefühl, das unabhängig von äußeren Umständen oder der Meinung anderer bestehen kann. Es bedeutet, dich selbst so gut zu kennen und anzunehmen, dass du auch in herausfordernden Momenten innerlich stabil bleibst. Selbstvertrauen ist daher ein wesentlicher Bestandteil deines Selbstwertgefühls und beeinflusst, wie du handelst, Entscheidungen triffst und auf Veränderungen reagierst.

Selbstvertrauen

Du kannst dir Selbstvertrauen wie einen inneren Anker vorstellen, der dir auch in stürmischen Zeiten Halt gibt. Diese innere Stabilität bewirkt, dass du mit einer ruhigen Kraft durchs Leben gehst und weniger von äußeren Einflüssen beeinflusst wirst. Ein starkes Selbstvertrauen schenkt dir die Freiheit, gelassen und beständig zu bleiben – unabhängig davon, wie sich die Umstände um dich herum entwickeln.

In deinen Beziehungen, sei es zu Menschen oder zu deinem Hund, wirkt sich diese innere Stabilität spürbar aus. Menschen, die sich selbst sicher und ruhig fühlen, bieten ihrem Umfeld sowie ihrem Hund eine verlässliche Basis. In zwischenmenschlichen Beziehungen stärkt diese Gelassenheit das Vertrauen, während Hunde sich besonders an der Stabilität ihres Menschen orientieren und daraus Sicherheit schöpfen. Wenn du in dir selbst ruhst, vermittelst du sowohl anderen Menschen als auch deinem Hund ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.

Die Bedeutung von Selbstvertrauen für deine Beziehungen

Selbstvertrauen ist nicht nur für dich persönlich von Vorteil, sondern wirkt sich direkt auf deine Beziehungen zu anderen aus. Menschen, die in sich ruhen und sich ihrer selbst sicher sind, strahlen eine Souveränität und Gelassenheit aus. Diese innere Stabilität ist für dein Umfeld spürbar und schafft Vertrauen, weil sie Beständigkeit und Verlässlichkeit signalisiert.

In zwischenmenschlichen Beziehungen zeigt sich Selbstvertrauen darin, dass du in der Lage bist, dich authentisch und offen zu zeigen, ohne Angst vor Ablehnung oder Urteil. Wenn du dich selbst wertschätzt, fällt es dir leichter, die Meinung anderer als bereichernd anzusehen, anstatt dich von ihr verunsichern zu lassen. Ein selbstbewusster Mensch fühlt sich weniger gezwungen, sich zu verteidigen oder sich ständig beweisen zu müssen – und das schafft Raum für tiefere, ehrlichere Verbindungen zu anderen. Diese Form von Selbstvertrauen bildet eine starke Grundlage für Beziehungen, die von gegenseitigem Respekt und Verständnis geprägt sind.

Deine Freundschaften, Partnerschaften und Begegnungen gewinnen an Tiefe, weil du ein Gefühl der Sicherheit ausstrahlst, das Vertrauen und Nähe fördert.

Selbstvertrauen und die Verbindung zu deinem Hund

Diese innere Stabilität hat nicht nur Einfluss auf deine Beziehungen zu anderen Menschen, sondern wirkt sich auch auf die Bindung zu deinem Hund aus. Hunde sind sehr feinfühlige Tiere und nehmen deine Stimmung, Körpersprache und Emotionen oft intensiver wahr, als dir bewusst ist. Wenn du in dir selbst ruhst, dich selbst sicher fühlst und mit Gelassenheit auf die Welt blickst, spürt dein Hund das.

Diese Ruhe gibt ihm das Gefühl, dass alles in Ordnung ist und er sich entspannen kann. In Momenten der Unsicherheit oder des Stresses sucht dein Hund Orientierung – und zwar bei dir. Er liest dich, nimmt deine Energie auf und reagiert darauf. Bist du innerlich ruhig und klar, überträgt sich diese Gelassenheit auf ihn. Doch wenn in dir Unruhe, Zweifel oder Anspannung schlummern, wird dein Hund sie gnadenlos sichtbar machen. Denn er spiegelt nicht nur das, was du zeigen willst, sondern das, was du wirklich fühlst – und das, was deine Gedanken und Emotionen ausstrahlen.

Zu 95 % bist du die Ursache für das Verhalten deines Hundes. Dein Hund folgt dir nicht einfach nur – er folgt deiner inneren Haltung. Wenn du Klarheit, Ruhe und Souveränität ausstrahlst, kann er sich entspannen und dir vertrauensvoll folgen. Doch wenn du unsicher, angespannt oder unentschlossen bist, wird dein Hund dieses innere Chaos widerspiegeln. Deshalb beginnt eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung nicht mit der Erziehung des Hundes, sondern mit deiner eigenen inneren Klarheit.

Prinzipien des Selbstvertrauens – Kleine Schritte mit großer Wirkung

Selbstvertrauen ist keine Eigenschaft, die du über Nacht erlangst – es ist ein Prozess, der in vielen kleinen, bewussten Schritten wächst. Indem du dich im Alltag regelmäßig selbst herausforderst und kleine Ziele erreichst, stärkst du dein Vertrauen in deine eigenen Fähigkeiten. Dieser Prozess muss nicht mit großen, außergewöhnlichen Erfolgen einhergehen – oft sind es gerade die kleinen Schritte, die auf Dauer eine beständige Basis für dein Selbstvertrauen bilden.

Sich selbst kleine Versprechen geben und einhalten

Eine der einfachsten und wirkungsvollsten Methoden, um Selbstvertrauen zu stärken, ist es, dir selbst kleine Versprechen zu geben und diese auch zu halten. Das können einfache Dinge sein: Jeden Tag ein paar Minuten für eine Achtsamkeitsübung, dir bewusst eine kurze Pause gönnen oder abends drei Dinge aufzuschreiben, die gut gelaufen sind. Indem du deine eigenen Versprechen einhältst, stärkst du das Vertrauen in dich selbst – du erlebst dich als verlässlich und beginnst, deine Fähigkeiten mehr zu schätzen.

Erfolge bewusst wahrnehmen und würdigen

Oft übersehen wir unsere eigenen kleinen Erfolge, weil wir denken, sie seien nicht wichtig genug. Doch gerade diese kleinen Schritte sind es, die dein Selbstvertrauen nach und nach aufbauen. Wenn du dir beispielsweise vorgenommen hast, mehr Wasser zu trinken oder jeden Morgen für fünf Minuten an die frische Luft zu gehen, ist es wichtig, diese Erfolge bewusst wahrzunehmen. Sie sind ein Zeichen dafür, dass du für dich selbst sorgst und dich weiterentwickelst.

Sich realistische Ziele setzen und sich selbst erlauben, Fehler zu machen

Ein starker Baustein des Selbstvertrauens ist die Fähigkeit, sich realistische, erreichbare Ziele zu setzen. Wenn du dir zu hohe Erwartungen auferlegst, kann das schnell zu Frustration führen. Durch erreichbare Ziele lernst du dagegen, dass du erfolgreich handeln kannst, was dein Vertrauen in dich selbst stärkt. Gleichzeitig solltest du dir die Freiheit geben, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen – denn auch das gehört zum Prozess des Selbstvertrauensaufbaus dazu.

Fazit: Selbstvertrauen als Schlüssel zu innerer Stärke und Gelassenheit

Selbstvertrauen ist mehr als ein bloßes Gefühl – es ist ein kraftvoller innerer Anker, der dir auch in unruhigen Zeiten Stabilität schenkt. Es wächst nicht allein durch große, sichtbare Erfolge, sondern durch die vielen kleinen Schritte, die du jeden Tag bewusst für dich selbst gehst. Jedes Versprechen, das du dir gibst und einhältst, stärkt dein Vertrauen in dich selbst. So baust du nach und nach die innere Ruhe auf, die dich gelassen und sicher durch den Alltag trägt.

Dieses Vertrauen ist nicht nur ein persönlicher Gewinn, es bereichert auch deine Beziehungen und strahlt auf deinen Hund aus. Dein Hund orientiert sich an deiner inneren Stabilität und fühlt sich durch deine Gelassenheit sicher und geborgen.

Gerne möchten wir Dir noch diese Blogartikel ans Herz legen: Der Rhythmus des Lebens-und wie er auch das Leben deines Hundes beeinflusst, Kommunikation, Gelassenheit als tägliche Gewohnheit

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Antje & Cristina

Gelassenheit als tägliche Gewohnheit

Gelassenheit als Gewohnheit zu verankern, ist kein unerreichbares Ziel, sondern eine Frage der Übung. Stell dir vor, Gelassenheit wäre kein seltenes Phänomen, sondern ein fester Bestandteil deines Alltags. Häufig nehmen wir an, dass Ruhe und Gelassenheit angeborene Eigenschaften sind, die einige haben und andere nicht. Doch Gelassenheit lässt sich tatsächlich wie jede andere Fähigkeit trainieren! Dank der Flexibilität unseres Gehirns ist es möglich, neue Gewohnheiten und Denkweisen zu verankern – ähnlich wie ein Muskel, den wir mit kontinuierlichem Training stärken.

Gelassenheit als tägliche Gewohnheit – Wie kleine Routinen und souveräne Kommunikation zu innerer Ruhe führen

Stell dir vor, Gelassenheit wäre keine seltene Ausnahme, sondern ein fester Bestandteil deines Alltags. Viele glauben, dass Gelassenheit eine angeborene Eigenschaft ist – eine Fähigkeit, die man entweder hat oder nicht – deine langjährige Freundin beispielsweise, die schon immer eine Engelsgeduld hatte und sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt.

Zum Glück ist es anders! Gelassenheit lässt sich trainieren und wie eine neue Fähigkeit in das tägliche Leben integrieren.

Studien zeigen, dass unser Gehirn bis ins hohe Alter formbar bleibt und sich durch regelmäßige Wiederholung neuer Verhaltensweisen und Denkmuster verändert, wie ein Muskel, der regelmäßig trainiert wird. Das bedeutet, dass Gelassenheit genauso wie andere Fähigkeiten, erlernt, entwickelt und gestärkt werden kann.

Untersuchungen des University College London haben herausgefunden, dass es durchschnittlich 66 Tage dauert, bis ein neues Verhalten zur Routine wird (es gibt zur Dauer verschiedenste Aussagen – gehen wir hier mal von dieser Zahl aus). Ob wir also lernen, auf eine Situation ruhig zu reagieren oder uns durch Atemübungen zu zentrieren – jeder Schritt, jeder Tag, dessen wir uns darüber bewusst sind und etwas tun, bringt uns ein Stück näher an die innere Ruhe.

Wir zeigen dir in diesem Artikel, wie du durch kleine, bewusste Gewohnheiten und souveräne Kommunikation Gelassenheit langfristig in dein Leben holst – für dich und deinen Hund. Denn je mehr du innere Ruhe findest, desto stärker wird die gelassene Ausstrahlung, die auch auf deinen Hund wirkt.

Wie hängen Gelassenheit und Routinen zusammen?

Unser Gehirn liebt Gewohnheiten. Durch regelmäßige Abläufe sparen wir Energie und fühlen uns sicherer und stabiler. Diese vertrauten Muster verankern sich immer mehr in unserem Gehirn und helfen uns, innere Ruhe zu finden.

Unser Gehirn ist unglaublich anpassungsfähig und verändert sich ständig – das nennt man „Neuroplastizität“. Diese Fähigkeit bedeutet, dass wir neue Verbindungen im Gehirn schaffen können, indem wir bestimmte Verhaltensweisen immer wiederholen. Und das Gute daran: Wir können Gelassenheit trainieren, indem wir uns immer wieder kleine, entspannende Routinen schaffen. Diese Momente der Ruhe im Alltag sind ganz einfach – und sie machen sogar Spaß! Wir schauen uns gleich an, wie du diese für dich nutzen kannst.

Wie wirken sich Routinen konkret auf unsere Gelassenheit aus?

Wenn wir bestimmte Rituale im Alltag fest etablieren, gibt das unserem Gehirn das Signal, dass diese Zeiten von Ruhe und Stabilität geprägt sind. Wiederholte Handlungen wie Atemübungen oder feste Entspannungsphasen verringern die Aktivierung unseres Stresszentrums und stärken stattdessen den präfrontalen Kortex – den Teil des Gehirns, der für Planung, Selbstkontrolle und gelassene Reaktionen verantwortlich ist. Mit der Zeit fällt es uns immer leichter, in stressigen Situationen die Ruhe zu bewahren, weil unser Gehirn durch die Routinen trainiert wurde, nicht sofort in Alarmbereitschaft zu schalten.

Routinen senken zudem den sogenannten Entscheidungsmüdigkeitseffekt. Das bedeutet, dass wir weniger geistige Energie auf alltägliche Entscheidungen verwenden müssen und dadurch mehr Kapazität haben, ruhig und gelassen auf stressige Situationen zu reagieren.

Wenn wir also den Tag durch kleine, geplante Pausen oder Entspannungsmomente strukturieren, bereiten wir unser Gehirn darauf vor, auch in anspruchsvollen Momenten gelassen zu bleiben.

Gelassenheit durch souveräne Kommunikation

Gelassenheit zeigt sich nicht nur in unserer inneren Haltung, sondern auch in der Art und Weise, wie wir kommunizieren. Dabei hat die Art, wie wir sprechen, nicht nur Einfluss darauf, wie unsere Worte bei anderen ankommen, sondern auch auf unser eigenes Gefühl von Ruhe und Selbstkontrolle. Souveräne Kommunikation hilft, Gelassenheit zu fördern, da sie Klarheit und Selbstsicherheit in herausfordernde Gespräche bringt.

Warum souveräne Kommunikation uns innerlich ruhiger macht

Unsere Kommunikation beeinflusst, wie wir uns selbst fühlen, da sie direkt auf unser Gehirn und unsere Emotionen wirkt:

1. Selbstregulation durch bewusste Kommunikation
Wenn wir ruhig und bedacht sprechen – mit „Ich“-Botschaften, kurzen Pausen und überlegten Worten – schaffen wir die Grundlage für mehr Gelassenheit. Indem wir so kommunizieren, helfen wir unserem Gehirn, in stressigen Momenten einen klaren Kopf zu bewahren. Das beruhigt nicht nur uns, sondern auch unser Gegenüber, ob Mensch oder Hund. Je bewusster wir sprechen, desto leichter fällt es uns, unsere Emotionen zu kontrollieren und innerlich ruhig zu bleiben.

2. Verantwortung für eigene Gefühle übernehmen
„Ich“-Botschaften machen uns klar, dass wir für unsere eigenen Gefühle verantwortlich sind. Das bedeutet, statt in einem Moment der Unruhe die Schuld bei anderen zu suchen, drücken wir aus, was wir brauchen, ohne uns überfordert oder von anderen abhängig zu fühlen. Eine ruhige und klare Ansage wie „Ich brauche gerade etwas Zeit für mich“ stärkt unser Gefühl von Kontrolle und trägt dazu bei, dass wir gelassener bleiben, auch in stressigen Situationen.

3. Die Verbindung zwischen Körper und Emotionen
Wir wissen, dass der Körper ein mächtiges Werkzeug ist, um unsere Emotionen zu beeinflussen. Wenn wir bewusst langsamer sprechen, tief atmen und Pausen machen, senden wir ein Signal an unser Gehirn, dass alles in Ordnung ist – auch wenn der äußere Druck mal größer wird. Diese Verbindung zwischen Körper und Gefühl hilft uns, ruhig zu bleiben und die innere Balance zu wahren, egal was gerade passiert.

Techniken für gelassene Kommunikation

·  „Ich“-Botschaften: Sie helfen uns, Verantwortung für unsere eigenen Gefühle zu übernehmen und Missverständnisse zu vermeiden. So können wir Konflikte leichter lösen und Klarheit schaffen.

·  Pausen einlegen: Ein kleiner Moment der Stille vor einer Antwort gibt uns die Zeit, die wir brauchen, um ruhig und bewusst zu reagieren.

·  Ruhige Körpersprache: Eine offene Haltung, sanfte Bewegungen und ein entspannter Blickkontakt signalisieren nicht nur anderen, sondern auch uns selbst, dass wir sicher und gelassen sind.

Wie sich Gelassenheit durch Kommunikation auf deinen Hund überträgt

Hunde reagieren sensibel auf unsere Ausstrahlung. Je souveräner und ruhiger wir kommunizieren, desto sicherer und entspannter fühlen sie sich in unserer Gegenwart. Ein gelassener Kommunikationsstil sendet Signale der Sicherheit und Verlässlichkeit, die auch unsere Hunde spüren und ihre eigene Ruhe fördern.

Praktische Tipps zur täglichen Gelassenheit

  1. Klangmeditation (Sound Bath): Eine Klangmeditation – oder „Sound Bath“ – nutzt beruhigende Klänge, um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Ob Gongs, tibetische Klangschalen oder spezielle Frequenzen: Das Gehirn reagiert auf diese Töne mit entspannenden Alpha- und Theta-Wellen. Selbst digitale Versionen, die über Apps abgespielt werden, entfalten eine beruhigende Wirkung und bringen dich in eine tiefere Entspannung. Ein „Sound Bath“ ist ideal, um nach einem langen Tag zur Ruhe zu kommen und innere Gelassenheit zu fördern.
  2. Journaling mit Gelassenheitsfokus: Ein „Gelassenheits-Journal“ ist eine wunderbare Methode, um bewusste Ruhe zu verankern. Setze dich jeden Abend für ein paar Minuten hin und notiere drei Situationen, in denen du heute ruhig geblieben bist, oder schreibe drei Dinge auf, die du morgen gelassen angehen möchtest. Diese kleine Reflexion schärft das Bewusstsein für ruhige Momente und hilft, neue Denk- und Verhaltensmuster zu etablieren, die langfristig Gelassenheit stärken. Studien zeigen, dass Journaling dazu beiträgt, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
  3. Die „Drei-Atemzüge-Pause“

In stressigen Situationen neigen wir oft dazu, schnell und impulsiv zu reagieren. Eine einfache Möglichkeit, das zu durchbrechen, ist die „Drei-Atemzüge-Pause.“ Bevor Du handelst oder antwortest, nimm Dir drei tiefe Atemzüge. Diese kurze Pause unterbricht das Stressmuster und gibt Deinem Gehirn die Chance, sich neu zu fokussieren und ruhig zu bleiben. Diese Technik stammt aus der Achtsamkeitspraxis und hilft, das eigene Verhalten bewusster zu steuern.

  • Bewegung in der Natur – aber im „Schnecken-Tempo“

Naturspaziergänge sind schon entspannend, aber wenn Du das Tempo bewusst verlangsamt, kann dies die Wirkung auf Deine Gelassenheit verstärken. Konzentriere Dich auf Deine Umgebung: das Rauschen der Bäume, den Duft der Luft oder das Gefühl der Erde unter Deinen Füßen. Studien zur „Waldtherapie“ zeigen, dass langsame Naturspaziergänge das Stresshormon Cortisol senken und das Herz beruhigen. So stärkst Du nicht nur Deine Gelassenheit, sondern auch Deine Resilienz.

Diese Techniken lassen sich ohne großen Aufwand in den Alltag integrieren und fördern Gelassenheit auf ganz unterschiedlichen Ebenen – von innerer Ruhe bis hin zu einer bewussteren Selbstwahrnehmung. Probiere eine oder mehrere davon aus und beobachte, wie sich Deine Gelassenheit im Laufe der Zeit verstärkt.

Fazit

Gelassenheit ist kein Zustand, der einfach „da ist“, sondern ein wertvolles Training, das mit kleinen Schritten und bewussten Routinen zu einer täglichen Gewohnheit werden kann. Indem du regelmäßig Techniken wie Atemübungen, souveräne Kommunikation und mentale Routinen in dein Leben integrierst, stärkst du nicht nur deine eigene Gelassenheit, sondern auch die Verbindung zu deinem Hund. Diese innere Ruhe wird nicht nur dich entspannen, sondern auch deinem Hund ein sicheres Gefühl geben, das sich positiv auf sein Verhalten auswirken wird.

Mit der Zeit wirst du feststellen, dass du in stressigen Situationen ruhiger reagierst und dadurch ein neues Level an innerer Ausgeglichenheit erreichst. Wenn du diese Fähigkeiten kontinuierlich ausbaust, wirst du mehr Gelassenheit in deinem Leben und in der Beziehung zu deinem Hund erleben. Es lohnt sich, ruhig und gelassen zu bleiben – für dich und deinen Hund.

Gerne möchten wir Dir noch diese Blogartikel ans Herz legen: Der Rhythmus des Lebens-und wie er auch das Leben deines Hundes beeinflusst, Kommunikation

Interessierst Du Dich für mehr Infos? Dann freuen wir uns auf einen Termin mit Dir, den Du Dir hier ganz unverbindlich buchen kannst. Verpasse keinen Input in unserer geschlossenen Facebookgruppe und werde Mitglied. Darüberhinaus findest Du uns auf Instagram und YouTube.

Cheers,

Antje & Cristina