Dein Selbstbild – ist es fertig?

Dein Selbstbild – Ist es wirklich fertig? Viele Menschen glauben, dass ihre Charaktereigenschaften und Emotionen festgelegt sind. Doch Dein Selbstbild ist nicht in Stein gemeißelt. Durch gezielte Selbstarbeit und das Hinterfragen alter Glaubenssätze kannst Du es positiv verändern und neue Möglichkeiten für persönliches Wachstum entdecken. Erfahre, wie Du die Macht hast, Deine Zukunft aktiv zu gestalten und ein erfüllteres Leben zu führen.

Dein Selbstbild, ist es fertig? Hast Du jemals gedacht, dass Dein Charakter, Deine Emotionen und Deine Gesundheit festgelegt sind, so wie Du als Modell „ausgeliefert“ wurdest? Wenn ja, bist Du nicht allein. Viele Menschen glauben, dass sie so bleiben müssen, wie sie sind, weil ihnen bestimmte Eigenschaften und Verhaltensweisen von klein auf eingetrichtert wurden. Doch was, wenn wir Dir sagen, dass es einen wandelbaren Part in Deinem Selbstbild gibt, den Du jederzeit verändern kannst?

Die Macht der Überzeugungen

Seit Deiner Kindheit hast Du viele Sätze gehört, die sich tief in Deinem Unterbewusstsein verankert haben. „Du bist zu schüchtern“, „Du wirst nie eine gute Führungspersönlichkeit sein“, oder „Unsere Familie ist eben nicht sportlich“. Diese Überzeugungen formen Dein Selbstbild und beeinflussen, wie Du Dich selbst und Deine Fähigkeiten siehst. Aber diese Überzeugungen sind nur das, was das Außen Dir einredet zu sein, zu können oder eben auch nicht. Sie nicht in Stein gemeißelt und selbst wenn Du sie bis jetzt geglaubt hast, kannst Du sie jetzt hinterfragen und verändern.

Wandelbare Tugenden

Deine Verhaltensweisen und Tugenden sind nicht statisch. Sie sind das Ergebnis von jahrelangen Gewohnheiten und Erfahrungen. Doch genau wie sie geformt wurden, können sie auch umgeformt werden. Möchtest Du geduldiger, mutiger, klarer, souveränder oder entschlossener werden? Mit bewusstem Training und der richtigen Einstellung kannst Du diese Tugenden entwickeln und stärken.

Geduld entwickeln

Beispiel im Alltag: Stell Dir vor, Du stehst im Supermarkt an der Kasse und die Schlange bewegt sich nur langsam vorwärts. Anstatt ungeduldig zu werden und Dich zu ärgern, kannst Du diese Zeit nutzen, um Deine Geduld zu trainieren. Nimm Dir einen Moment, um tief durchzuatmen und Dich auf etwas Positives zu konzentrieren. Dies kann ein einfacher Gedanke sein wie „Ich nutze diese Zeit, um mich zu entspannen und nicht in Eile zu sein.“
Beispiel mit Deinem Hund: Wenn Dein Hund beim Training oder beim Spaziergang nicht sofort auf Deine Befehle reagiert, ist das eine perfekte Gelegenheit, Geduld zu üben. Statt frustriert zu werden, erinnere Dich daran, dass Training Zeit und Wiederholung erfordert. Belohne kleine Fortschritte und bleib ruhig, auch wenn es länger dauert, bis Dein Hund eine neue Übung versteht. Deine Geduld wird sich auszahlen, indem Dein Hund Vertrauen und Sicherheit in die Trainingssituation gewinnt.

Mutiger werden

Beispiel im Alltag: Vielleicht gibt es in Deinem Leben Situationen, in denen Du Dich unsicher oder ängstlich fühlst, wie zum Beispiel bei der Arbeit eine Präsentation zu halten oder auf einer Veranstaltung neue Menschen kennenzulernen. Mut kann hier bedeuten, diese Herausforderungen anzunehmen, auch wenn sie Dich nervös machen. Beginne mit kleinen Schritten: Stell Dich jemandem vor, den Du noch nicht kennst, oder melde Dich bei einem Meeting zu Wort. Jede kleine mutige Handlung stärkt Dein Selbstvertrauen.
Beispiel mit Deinem Hund: Ein mutiger Hundebesitzer zu sein kann bedeuten, neue Wege im Park auszuprobieren oder Deinen Hund in Situationen zu führen, die ihm vielleicht Angst machen, wie belebte Straßen oder Tierarztbesuche. Indem Du selbst ruhig und zuversichtlich bleibst, zeigst Du Deinem Hund, dass es keinen Grund zur Sorge gibt. Dein Mut und Deine Führung helfen Deinem Hund, ebenfalls mutiger zu werden.

Entschlossenheit stärken

Beispiel im Alltag: Entschlossenheit zeigt sich darin, dass Du Deine Ziele trotz Hindernissen verfolgst. Wenn Du Dir zum Beispiel vorgenommen hast, regelmäßig zu joggen, aber nach einer anstrengenden Woche keine Lust hast, kannst Du Deine Entschlossenheit stärken, indem Du Dich trotzdem aufraffst und losläufst. Diese Beständigkeit hilft Dir, Deine Ziele zu erreichen und baut eine positive Gewohnheit auf.
Beispiel mit Deinem Hund: Training erfordert Entschlossenheit und Konsequenz. Wenn Du Deinem Hund beibringst, nicht an der Leine zu ziehen, ist es wichtig, konsequent zu bleiben, auch wenn es anfangs anstrengend ist. Verwende klare und konsistente Kommandos und belohne korrektes Verhalten. Deine Entschlossenheit, diese Übung immer wieder zu wiederholen, wird Deinem Hund helfen, das gewünschte Verhalten zu lernen und beizubehalten.

Einfluss auf Deine Gesundheit

Oft hören wir, dass unsere Gesundheit vorbestimmt sei. Doch in Wahrheit hast Du einen erheblichen Einfluss auf Dein Wohlbefinden. Indem Du auf die Bedürfnisse Deines Körpers achtest, kannst Du Deine Gesundheit positiv beeinflussen. Biohacking, gute Ernährung und regelmäßige Bewegung sind nur einige der Möglichkeiten, wie Du Deine körperliche Verfassung verbessern kannst. Dein Körper ist ein komplexes System, das auf die Art und Weise reagiert, wie Du es behandelst.

Emotionen im Wandel

Emotionen sind tief in unserer Kindheit verwurzelt. In bestimmten Situationen hast Du gelernt, mit Angst, Freude oder anderen Gefühlen zu reagieren. Doch das bedeutet nicht, dass Du diese Reaktionen nicht ändern kannst. Durch Selbstreflexion und gezielte Übungen kannst Du lernen, Deine emotionalen Reaktionen zu steuern und zu verändern. Du kannst lernen, Dich in stressigen Situationen zu beruhigen, Deine Freude intensiver zu erleben und Deine Ängste zu überwinden.

Wut in Verständnis verwandeln

Beispiel im Alltag: Es ist normal, manchmal wütend zu werden, aber Du kannst lernen, diese Emotion in Verständnis zu verwandeln. Wenn Dich jemand ärgert, versuche, die Situation aus seiner Perspektive zu sehen. Frage Dich, was den anderen motiviert und warum er so handelt. Diese Perspektivwechsel helfen Dir, mitfühlender zu reagieren und Deine Wut zu mildern.
Beispiel mit Deinem Hund: Vielleicht ärgerst Du Dich, wenn Dein Hund ungehorsam ist. Statt wütend zu reagieren, frage Dich, warum Dein Hund so handelt. Hat er vielleicht nicht genug Bewegung bekommen oder ist er durch etwas abgelenkt? Indem Du die Ursache verstehst, kannst Du gezielter reagieren und das Training entsprechend anpassen.

Stress in Gelassenheit verwandeln

Beispiel im Alltag: Stressige Situationen sind unvermeidlich, aber Du kannst lernen, gelassener damit umzugehen. Wenn Du Dich bei der Arbeit gestresst fühlst, nimm Dir kurze Pausen, um tief durchzuatmen und Dich zu entspannen. Meditationsübungen oder ein kurzer Spaziergang können Wunder wirken, um Deinen Geist zu beruhigen und Deine Gelassenheit wiederherzustellen.
Beispiel mit Deinem Hund: Wenn Dein Hund bei Spaziergängen leicht gestresst wird, kannst Du ihm helfen, ruhiger zu bleiben. Vermeide überfüllte Wege und wähle ruhigere Routen. Trainiere ihn, auf Kommandos wie „Sitz“ oder „Bleib“ zu hören, um ihm Sicherheit zu geben. Deine eigene Gelassenheit überträgt sich auf Deinen Hund und hilft ihm, entspannter zu bleiben.

Ein neues Selbstbild

Stell Dir vor, wie Dein Leben aussehen könnte, wenn Du anfängst, Dein Selbstbild zu verändern. Wenn Du nicht mehr an den alten Überzeugungen festhältst, sondern neue, positive Glaubenssätze entwickelst. Wenn Du anfängst, an Dich selbst zu glauben und Deine Fähigkeiten weiterentwickelst. Dein Hund wird diese Veränderungen bemerken und positiv darauf reagieren. Hunde sind sehr sensibel für die Emotionen und das Verhalten ihrer Halter*innen. Ein ausgeglichenes und selbstbewusstes Auftreten wird sich auf Eure Beziehung und Euer gemeinsames Leben auswirken.

Fazit

Du bist nicht dazu verdammt, für immer so zu bleiben, wie Du jetzt bist. Dein Charakter, Deine Emotionen und Deine Gesundheit sind veränderbar. Es erfordert Mut und Entschlossenheit, aber der Wandel ist möglich. Beginne noch heute, an Deinem Selbstbild zu arbeiten, und entdecke, wie sich Dein Leben – und das Deines Hundes – positiv verändert. Sei jemand, der aktiv etwas für sich und seine Umwelt tut. Denn Du hast die Macht, Dein Leben zu gestalten und das Beste daraus zu machen.

Gerne möchten wir Dir noch diese Blogartikel ans Herz legen: Dein Selbst, Selbstvertrauen stärken, Grenzen setzen, die Bindung zum Hund stärken.

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Cheers,

Antje & Cristina

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