Selbstwert und Selbstachtung stÀrken

Selbstwert und Selbstachtung stĂ€rken: Dein Weg zu mehr Selbstvertrauen - Du kannst lernen, zu Dir zu stehen, Dich zu achten, auf Dich zu achten, Dich selbst zu feiern, stolz auf Dich zu sein und Dir selbst genug zu sein. Du brauchst keine BestĂ€tigung mehr von außen. Du kannst lernen, jedes GefĂŒhl auszuhalten. Du stirbst nicht, wenn Dich jemand doof findet. Du ĂŒberlebst Liebeskummer. Du musst Dich nicht selbst aufgeben, um zu gefallen. Du musst nicht alles mitmachen, damit Dich andere mögen oder akzeptieren. Es gibt viele Wege, zu lernen, sich zu verĂ€ndern und glĂŒcklich zu werden. Trau Dich, den ersten Schritt zu machen! Du hast die Kraft, Dein Leben positiv zu verĂ€ndern und Dein wahres Potenzial zu entfalten. Mit jedem kleinen Schritt wirst Du stĂ€rker und selbstbewusster. Glaube an Dich und Deinen Wert – Du bist es wert, ein glĂŒckliches und erfĂŒlltes Leben zu fĂŒhren.

Selbstwert und Selbstachtung stÀrken: Dein Weg zu mehr Selbstvertrauen

Einleitung

„Auch ein blindes Huhn
“
Kennst Du das, wenn Dir etwas gelungen ist und jemand sagt: „Wow, das hast Du richtig cool gemacht!“? Und aus Deinem Mund kommt nur heraus: „Ach, Du hĂ€ttest das viel besser gemacht“, „das ist doch nichts Besonderes“, „ich hab nur GlĂŒck gehabt“ oder „auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn“. BĂ€m – das sitzt! Was fĂŒr eine HerabwĂŒrdigung Deiner selbst! Was fĂŒr eine HerabwĂŒrdigung der WertschĂ€tzung Deines GegenĂŒbers!

Solche Situationen kennt jeder von uns. Es scheint fast selbstverstĂ€ndlich, dass wir unsere eigenen Erfolge herunterspielen und uns selbst nicht anerkennen. Doch warum tun wir das? Warum fĂ€llt es uns so schwer, stolz auf uns selbst zu sein? Diese Frage fĂŒhrt uns in unsere Vergangenheit und in die Muster, die wir seit unserer Kindheit ĂŒbernommen haben.

Verborgene Stolpersteine: Warum wir uns selbst herabsetzen

Du kannst es selbst oft kaum glauben, wenn Du etwas gut hinbekommen hast. Was ist passiert, dass Du nicht stolz auf das sein kannst, was Du schaffst? Oftmals liegt der Ursprung in der Kindheit. Wir schleppen diese alten Geschichten und emotionalen GepĂ€ckstĂŒcke ins Erwachsenenalter, weil wir die Verletzungen in den jungen Jahren nicht aushalten konnten. Als Schutzmechanismus haben wir diese Anteile von uns „abgespalten“. Wenn wir nie darauf schauen, verfolgen uns diese ungelösten Themen unser ganzes Leben lang.

Diese „abgespaltenen Anteile“ entstehen oft durch kritische oder abwertende Bemerkungen von Eltern, Lehrern oder anderen wichtigen Bezugspersonen. Vielleicht hast Du oft gehört, dass Du nicht gut genug bist, dass Deine Leistungen nicht ausreichen. Diese Botschaften prĂ€gen sich tief ein und formen unsere Selbstwahrnehmung. Auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sind, beeinflussen sie unser Verhalten und unsere Gedanken im Erwachsenenalter.

Wir erkennen uns und unsere Leistungen nicht an. Wir reden uns klein und schlecht. Wenn uns dann jemand ein Kompliment macht, prallt es an uns ab – wir glauben es einfach nicht. Im Gegensatz dazu hinterlassen die kritischen Worte derer, die immer etwas auszusetzen haben, tiefe Spuren. Die Unsicherheit wĂ€chst ĂŒber die Jahre und verhindert, dass wir Selbstvertrauen aufbauen. Es entsteht ein Teufelskreis: Je weniger wir uns selbst wertschĂ€tzen, desto stĂ€rker werden die negativen Stimmen in unserem Kopf.

Wurzeln der Unsicherheit: Wie die Kindheit unsere Selbstwahrnehmung prÀgt

Diese Unsicherheit hat sich im Laufe der Lebensjahre festgesetzt und dazu gefĂŒhrt, dass kein gesundes Selbstvertrauen entstanden ist. Freundschaften oder Beziehungen waren oft einseitig, weil Du Dich selbst so weit hintenangestellt hast, dass Du von anderen entweder nicht wahrgenommen oder noch weiter nach hinten geschoben wurdest. Die wenigen Freundschaften, die auf gegenseitigen Respekt basierten, gingen irgendwann in die BrĂŒche, weil Du fĂŒr die anderen Menschen einfach nicht greifbar warst.

Selbst in alltĂ€glichen Situationen kann diese Unsicherheit lĂ€hmend wirken. Du zögerst, Deine Meinung zu Ă€ußern oder Deine BedĂŒrfnisse klar zu kommunizieren. Vielleicht hast Du insgeheim sogar das GefĂŒhl, dass Du fĂŒr Deine Erfolge nicht die Anerkennung bekommst, die Du verdienst (hast die Anerkennung aber vorher abgetan). Diese stĂ€ndige Selbstabwertung beeinflusst jede Facette Deines Lebens und lĂ€sst Dich in einem Kreislauf von Unsicherheit und Selbstzweifeln gefangen sein.

Die Wurzeln dieser Unsicherheit sind tief. Oftmals haben wir in unserer Kindheit gelernt, dass unsere Meinungen und GefĂŒhle nicht wichtig sind. Wir haben uns angepasst, um geliebt und akzeptiert zu werden – ein natĂŒrliches GrundbedĂŒrfnis. Diese Anpassung mag uns als Kinder geschĂŒtzt haben, aber als Erwachsene hindert sie uns daran, unser volles Potenzial zu entfalten. Es ist an der Zeit, diese Muster zu erkennen und zu durchbrechen.

BrĂŒcken bauen: Wege zu einem gesunden SelbstwertgefĂŒhl

Doch zum GlĂŒck gibt es Wege aus diesem Kreislauf. Persönlichkeitsentwicklung kann Dir helfen, Deine Muster zu durchbrechen und einen neuen Weg einzuschlagen. Ein erster Schritt ist es, positive Gedanken und SelbstgesprĂ€che zu kultivieren. Fang an, Deine Gedanken bewusst zu steuern. Erkenne Deine Leistungen an und feiere Deine Erfolge. Vermeide den stĂ€ndigen Vergleich mit anderen – jeder hat seinen eigenen Weg und das eigene Tempo.

Eine unserer Klientinnen ist ein tolles Beispiel dafĂŒr, wie effektiv dieser Prozess sein kann. Sie hat gelernt, sich selbst wertzuschĂ€tzen und anzuerkennen, was sie alles im tĂ€glichen Leben leistet. Sie hat in ihrem Verhalten etabliert, sich abzugrenzen und nicht mehr der Spielball fĂŒr ihre Umwelt zu sein. Als sie begann, um Hilfe zu bitten, war sie erstaunt und gerĂŒhrt ĂŒber die Freude, die das bei ihren Mitmenschen auslöste. Diese Erfolgsgeschichte zeigt, dass VerĂ€nderung möglich ist und sich lohnt!

Der Prozess der Persönlichkeitsentwicklung beginnt oft mit kleinen Schritten. Gedankenhygiene und bestĂ€rkende innere Dialoge können einen großen Unterschied machen. Stelle Dir vor, Du wĂŒrdest jeden Morgen mit einem positiven Gedanken beginnen: „Ich bin wertvoll und meine Leistungen sind es auch.“ Diese einfache Praxis kann Dir helfen, Deine innere Haltung zu verĂ€ndern und einen neuen, positiven Kreislauf zu beginnen.

Der Blick von außen: Wie Coaching den Weg ebnen kann

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die UnterstĂŒtzung durch Coaching. Wir finden ein Coaching sehr wichtig, weil ein Coach Dich auf Deinem Weg begleiten kann. Oftmals kommst Du ohne den Blick eines Dritten gar nicht hinter die ursprĂŒnglichen Geschichten. Die blinden Flecken zeigen sich mit UnterstĂŒtzung. Ein Coach schafft eine Beziehung und einen Raum, in dem Du Dich wohl und sicher fĂŒhlst und Dich traust, hinzuschauen.

Coaching bietet Dir die Möglichkeit, Deine eigenen Muster zu erkennen und zu verĂ€ndern. Es hilft Dir, neue Perspektiven zu gewinnen und die notwendigen Schritte zur VerĂ€nderung Deines SelbstwertgefĂŒhls zu unternehmen. Ein Coach kann Dir auch praktische Werkzeuge und Techniken an die Hand geben, die Du in Deinem Alltag anwenden kannst, um Deine Selbstwahrnehmung zu stĂ€rken.

Du bekommst UnterstĂŒtzung, um die positiven VerĂ€nderungen nachhaltig in Deinem Leben zu verankern. Es ist nicht immer leicht, alte Gewohnheiten abzulegen und neue Muster zu etablieren. Ein Coach motiviert Dich, dranzubleiben – die Umsetzung liegt aber selbstverstĂ€ndlich bei Dir! Durch regelmĂ€ĂŸige Sessions und gezielte Übungen kannst Du Dein Selbstvertrauen Schritt fĂŒr Schritt aufbauen und stĂ€rken.

Selbstwahrnehmung: Der SchlĂŒssel zur inneren StĂ€rke

Selbstwahrnehmung ist sehr wichtig. Indem Du Dich darin ĂŒbst auf der einen Seite Lob anzunehmen und auf der anderen Seite Kritik zu beleuchten. Du kannst beispielsweise erstmal schauen, ob sie berechtigt ist. Anstatt Dich sofort zu verteidigen oder abzuwerten, nimm Dir einen Moment, um die Worte zu reflektieren. Oftmals hilft es, sich zu fragen: „Ist diese Kritik konstruktiv und kann sie mir helfen, zu wachsen?“ oder entspringt sie gerade der Situation oder den Befindlichkeiten des GegenĂŒbers?

Die FĂ€higkeit, Lob und Kritik auf gesunde Weise zu verarbeiten, ist ein wesentlicher Bestandteil eines starken SelbstwertgefĂŒhls. Es ermöglicht Dir, aus Fehlern zu lernen, ohne Dich selbst zu verurteilen und Erfolge zu feiern, ohne sie zu relativieren. Diese Balance zu finden, ist ein fortlaufender Prozess, aber es ist ein lohnender Weg zu mehr Selbstachtung und innerer StĂ€rke.

Die Entwicklung einer gesunden Selbstwahrnehmung erfordert Geduld und Übung. Es kann hilfreich sein, ein Tagebuch zu fĂŒhren, in dem Du Deine Gedanken und GefĂŒhle reflektierst. Notiere Dir positive Erlebnisse und Momente, in denen Du Lob erhalten hast. Übe Dich darin, diese positiven Erfahrungen anzunehmen und zu feiern. Mit der Zeit wirst Du feststellen, dass sich Deine Selbstwahrnehmung verbessert und Du Dich selbst mehr zu schĂ€tzen weißt.

Fazit: Dein Weg zu mehr Selbstachtung

Du kannst lernen, zu Dir zu stehen, Dich zu achten, auf Dich zu achten, Dich selbst zu feiern, stolz auf Dich zu sein, Dir selbst genug zu sein und KEINE BestĂ€tigung mehr von außen zu brauchen. Du kannst lernen, dass Du jedes GefĂŒhl aushalten kannst. Dass Du nicht stirbst, wenn Dich jemand doof findet. Dass Du Liebeskummer ĂŒberlebst, dass Du nicht, um zu gefallen, Dich selbst aufgeben musst. Dass Du nicht alles mitmachen musst, damit Dich andere mögen oder akzeptieren.

Es gibt viele Wege, zu lernen, sich zu verĂ€ndern und glĂŒcklich zu werden und zu sein. Trau Dich, den ersten Schritt zu machen! Du hast die Kraft, Dein Leben positiv zu verĂ€ndern und Dein wahres Potenzial zu entfalten. Mit jedem kleinen Schritt wirst Du stĂ€rker und selbstbewusster. Glaube an Dich und Deinen Wert – Du bist es wert, ein glĂŒckliches und erfĂŒlltes Leben zu fĂŒhren.

Gerne möchten wir Dir noch diese Blogartikel ans Herz legen: Selbstvertrauen stÀrken 1, Selbstsicherheit und starkes Selbstbewusstsein, Dein Selbst, Selbstvertrauen stÀrken 2

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Antje & Cristina

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