Spieglein, Spieglein auf 4 Pfoten

Spieglein, Spieglein auf vier Pfoten: Interview mit Leonie Michaelis Im Gespräch mit Leonie Michaelis erzählten wir ein bisschen von uns. Wie wir uns kennengelernt haben, wie es uns mit unseren Hunden ergangen ist und wir brechen eine Lanze dafür, dass es nie zu spät ist, sich zu verändern. Wir finden nämlich, dass Veränderung immer möglich ist! So wie Hunde bis an ihr Lebensende lernen können, so können wir Menschen das auch - es ist nie zu spät anzufangen! Leonie hatte eine Interview-Reihe initiiert, bei der sie mit 20 Frauen sprechen wollte, die über ihr Thema berichten – weil es zu wenig Frauen auf der Bühne gibt! Sie hilft Menschen erfolgreicher mit anderen zu kommunizieren, sich wirkungsvoller zu präsentieren und sich auf die Bühne zu trauen. Unser Interview mit Leonie zeigt, wie wichtig es ist, sich stetig weiterzuentwickeln und dabei die Unterstützung und Inspiration von anderen zu nutzen. Veränderung ist ein lebenslanger Prozess, und es ist nie zu spät, den ersten Schritt zu machen.

Spieglein, Spieglein auf vier Pfoten – Im Gespräch mit Leonie Michaelis erzählten wir ein bisschen von uns. Wie wir uns kennengelernt haben, wie es uns mit unseren Hunden ergangen ist und wir brechen eine Lanze dafür, dass es nie zu spät ist, sich zu verändern.

Wir finden nämlich, dass Veränderung immer möglich ist! So wie Hunde bis an ihr Lebensende lernen können, so können wir Menschen das auch – es ist nie zu spät anzufangen!

Leonie hatte eine Interview-Reihe initiiert, bei der sie mit 20 Frauen sprechen wollte, die über ihr Thema berichten – weil es zu wenig Frauen auf der Bühne gibt! Sie hilft Menschen erfolgreicher mit anderen zu kommunizieren, sich wirkungsvoller zu präsentieren und sich auf die Bühne zu trauen.

Unsere Geschichte: Von persönlichen Herausforderungen zu einer gemeinsamen Mission

Unsere Reise begann mit persönlichen Herausforderungen, die uns schließlich zueinander führten.

Ich, Antje, erlebte einen Wendepunkt, als ich mit einem Hund konfrontiert wurde, der alles, was ich zu wissen glaubte, infrage stellte. Während ich bei meiner ersten Hündin von allen um Rat gefragt wurde, wir überall gern gesehen waren und sie sich unheimlich leicht führen ließ – erlebte ich beim Einzug der neuen Hündin mein blaues Wunder. Die Methoden und Techniken, die bei meiner ersten Hündin funktionierten, waren bei der neuen Hündin Coco nicht erfolgreich. Es war ein Kampf gegen sie, gegen Negativität und Entmutigung, der mich in eine Abwärtsspirale brachte, aus der ich nur mit Unterstützung herauskam. Ich machte ein Coaching und dabei eine unglaublich tolle Erfahrung. Diese Zeit war sehr intensiv und transformativ, sie beleuchtete meine Gedanken und Überzeugungen und zeigte mir, dass Veränderung von innen beginnen muss.

Ich, Cristina war durch meine Hündin ebenfalls extrem herausgefordert. Ich wurde mit Doggen groß und war in Kindertagen besser in der Hundeführung als in der jüngeren Vergangenheit. Leti brachte mich zur Verzweiflung und es dauerte eine Weile, bis ich herausfand, dass es eigentlich um mich dabei ging. Sie war mein größter Motivator mich meinen Herausforderungen zu stellen und endlich dorthin zu schauen, wo ich es mich vorher nicht getraut hatte. Ich räumte (und tue es noch) innerlich auf, habe mich von vielen hinderlichen Denkmustern verabschieden können und bin jetzt wieder selbstbewusster, mehr bei mir und weniger im Außen.

Die Rolle von Coco und Leti: Spiegel und Lehrer

Unsere Hunde sind viel mehr als treue Gefährten; sie wurden zu unseren Lehrern. Durch sie lernten wir, uns selbst zu beobachten und zu verstehen. Die Hunde spiegeln uns unerbittlich, aber immer wertfrei. Sie sagen nicht „doofes Frauchen“, sie sagen einfach nur „schau“. Das ist unbequem, anstrengend und tut manchmal auch weh, aber das Ergebnis ist größer, als wir uns je erträumt hätten. Die tägliche Interaktion mit unseren Hunden ist die beste Schule für Achtsamkeit, Bewusstsein und vielem mehr. Gerade in der heutigen Zeit, in der alles schnell gehen muss und jeder im Autopilot unterwegs ist, lehren uns die Hunde, wenn wir sie lassen, wieder einen Schritt zurückzutreten und durchzuatmen. Durch sie leben wir wieder mehr im Einklang mit uns selbst.

Mind & Lead

Die Entscheidung, Mind and Lead zu gründen, entstand aus dem Wunsch, unsere Erkenntnisse und unser Wissen zu teilen. Wir wollten einen Raum schaffen, in dem hauptsächlich Frauen die Werkzeuge an die Hand geben, um eine harmonischere Beziehung zu ihren Hunden und zu sich selbst zu entwickeln. Wir glauben daran, dass es keinen „richtigen“ Zeitpunkt gibt, um sich zu verändern oder ein Unternehmen zu gründen. Jeder Moment ist der richtige Moment, solange man bereit ist, den ersten Schritt zu tun. Da ist es auch unerheblich, wie alt man ist!

Unsere Philosophie: Gemeinsam wachsen

Was uns auszeichnet, ist unsere Überzeugung, dass Wachstum und Veränderung am besten gemeinsam erreicht werden. In unserer Arbeit teilen wir nicht nur unsere Fachkenntnisse, sondern auch unsere persönlichen Geschichten, unsere Fehler und unsere Erfolge. Wir sind überzeugt, dass Ehrlichkeit und Authentizität die Grundlage für echte Verbindung und tiefe Einsichten bilden.

Die Vision einer veränderten Welt

Wir träumen von einer Welt, in der Frauen aufstehen und ihren Platz einnehmen – ohne Angst, ohne Selbstzweifel. Wir sehen eine Zukunft, in der die Gesellschaft von der Empathie, der Geduld und der Offenheit jedes Einzelnen profitiert.

Wenn unsere Vision Wirklichkeit wird, wird die Menschen eine Umwandlung erfahren, in der sie sich selbst und anderen mit mehr Freundlichkeit und weniger Urteil begegnen. In der Rücksicht und Respekt und nicht die Ego-Schiene gelebt werden. In der die Mensch-Hund-Teams glücklich und zufrieden sind, sie miteinander statt gegeneinander arbeiten.

Weniger Leid, mehr Liebe.

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Cheers,

Antje & Cristina

 

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